Du radelst vom lebhaften Altstadtviertel Hanois über die Long Bien Brücke zu ruhigen Flussinseln und Bananenplantagen, triffst Einheimische bei Tee und genießt zum Abschluss einen Egg Coffee in der Train Street, während der Zug an dir vorbeirauscht – unvergessliche Momente, die lange nachwirken.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich die Stadt so schnell verändert. Eine Minute noch schlängelten wir uns durch die engen Gassen der Altstadt – überall Roller, der Duft von gegrilltem Schweinefleisch lag in der Luft – und plötzlich waren da nur noch wir, unser Guide Minh und das leise Surren unserer Räder auf dem Weg zur Long Bien Brücke. Minh erzählte, wie alt die Brücke ist (sie hat Kriege und Überschwemmungen überstanden), und ich erinnere mich, wie wir mitten drauf anhielten und auf den Roten Fluss schauten. Der Wind dort oben fühlte sich anders an – kühler, mit einem Hauch von Erde vom Flussufer. Ich versuchte ein Foto, aber das konnte die Stimmung einfach nicht einfangen.
Nach der Überfahrt kamen wir in ein Mosaik aus Bananenplantagen und kleinen Gemüsegärten auf der Red River Insel. Hühner liefen kreuz und quer, und ein Mann reparierte sein Netz an einem schwimmenden Haus – er winkte, als Minh ihn grüßte. Wir machten Halt bei einer einheimischen Familie zum Tee (ich glaube, es war grüner Tee, aber ganz sicher bin ich nicht; er schmeckte jedenfalls frisch) und versuchten, ein bisschen über das Leben hier zu plaudern. Mein Vietnamesisch ist eher bescheiden, aber sie lachten trotzdem herzlich. Die ganze Insel roch nach feuchter Erde nach Regen, obwohl es seit Tagen nicht mehr geregnet hatte.
Wir radelten weiter auf den schmalen Nebenstraßen, bis plötzlich auf der einen Seite der Westsee auftauchte – riesig, fast silbern im Morgenlicht – und dann fuhren wir durch ein altes Stadttor, das Minh als über 1.000 Jahre alt beschrieb. Irgendwann verlor ich den Überblick, wo wir genau waren; Hanoi schien sich ständig um uns herum zu verändern. Der letzte Halt war die Train Street. Wir kamen gerade rechtzeitig an, bevor der Zug durchfuhr (das Timing ist ein bisschen Glückssache), holten uns Egg Coffees in einem winzigen Café und drängten uns mit den anderen Besuchern an die Gleise. Es war laut und irgendwie aufregend – dieses Dröhnen unter den Füßen werde ich nicht so schnell vergessen.
Ja, die Abholung von Hotels im Altstadtviertel oder von der Hang Bong Straße 44 ist inklusive.
Du siehst die Long Bien Brücke, die Red River Insel mit Bananenplantagen und schwimmendem Dorf, den Westsee, die Tran Quoc Pagode, das Stadttor von Thang Long, das Ho-Chi-Minh-Mausoleum (nur vorbeifahren), das französische Viertel und die Train Street.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber du trinkst Tee bei einer einheimischen Familie und probierst den besonderen Egg Coffee in der Train Street.
Ja, für alle gibt es bequeme Mountainbikes, die während der Tour genutzt werden.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber plane mehrere Stunden mit Stopps an den wichtigsten Stationen ein.
Die Tour ist für alle Fitnesslevel geeignet, außer für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ja, ein professioneller englischsprachiger Guide begleitet dich die ganze Zeit.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder Treffpunkt im Altstadtviertel, die Nutzung eines bequemen Mountainbikes mit Sicherheitseinweisung durch den lokalen Guide, alle Eintrittsgelder für die besuchten Orte, Tee bei einer einheimischen Familie auf der Red River Insel, Wasserflaschen während der Fahrt (und bei Bedarf einen Regenponcho) sowie den besonderen Egg Coffee in der Train Street vor der Rückfahrt zum Hotel.
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