Erlebe Hanois Altstadt mit einem lokalen Guide bei einer ganztägigen Tour: Besuche das Ho-Chi-Minh-Mausoleum und die Gärten, probiere Lackkunst aus, fahre mit dem Cyclo durch koloniale Straßen, genieße Kaffee an der Zugstraße und lass den Tag mit einer lebendigen Wassermarionetten-Show ausklingen – ein Erlebnis, das du lange in Vietnam nicht vergisst.
„Blink nicht, sonst verpasst du was“, grinste unser Guide Minh, als wir uns durch den morgendlichen Verkehr vor dem Hotel quetschten. Er hatte Recht. Hanoi schlägt dir alles auf einmal entgegen: Roller, die an dir vorbeizischen, jemand, der am Straßenrand Schweinefleisch grillt, und der schwere Duft von Räucherstäbchen bei der Ein-Säulen-Pagode. Ich dachte, ich würde mich daran gewöhnen, doch jede Ecke fühlte sich neu an. Minh erzählte uns Geschichten über Ho Chi Minhs einfaches Haus (die gelbe Farbe blätterte in der Sonne ab), und ich erinnere mich, wie still es im Garten hinter dem Mausoleum wurde – nur Vogelgezwitscher und ein Hauch von altem Holz. Geschichte so nah zu erleben, ist schon etwas Besonderes.
Als nächstes stand das Vietnam Museum of Ethnology auf dem Programm, von dem ich ehrlich gesagt dachte, es wäre langweilig. Doch da war eine kleine Gruppe schüchterner Schulkinder, die an einem Stelzenhaus-Modell kicherten, und plötzlich wirkte alles lebendig. Minh erklärte uns die 54 ethnischen Gruppen – ich versuchte, einen ihrer Namen nachzusprechen, woraufhin er lachte und den Kopf schüttelte („Du klingst wie mein Onkel nach Reisschnaps“). Im Lackieratelier zeigte mir eine Frau, wie sie mit Eierschalen glänzende Tabletts gestaltet; ihre Hände bewegten sich ruhig und sicher, während sie in kurzen Englisch- und Vietnamesisch-Sätzen mit uns plauderte. Der Geruch von Lack klebte noch Stunden an meinem Shirt.
Mittagessen gab’s in einem versteckten Lokal – Fisch in Karamellsauce, der viel besser schmeckte, als er aussah (ich denke immer noch an diese Sauce). Danach stiegen wir in Cyclos und drehten eine gemütliche Runde durch das französische Viertel. Der Fahrer zeigte auf koloniale Balkone und winkte Freunden zu; an einer roten Ampel summte er leise ein Lied. Anschließend gab es Kaffee an der Zugstraße – ich bin fast hochgeschreckt, als der Zug nur wenige Meter an unserem Tisch vorbeiratterte. Minh schlürfte seinen Eierkaffee ganz entspannt, als wäre es das Normalste der Welt.
Den krönenden Abschluss bildete die Wassermarionetten-Show. Das ist schwer zu beschreiben, wenn man sie nicht gesehen hat: Holzpuppen tanzen auf dem Wasser, während Musiker hinter Bambusvorhängen lachen. Das hat etwas Altes und Fröhliches – die Kinder klatschten begeistert, die Erwachsenen waren zu schüchtern, um zuzugeben, wie sehr sie es genossen. Auf der Rückfahrt zum Hotel beobachtete ich, wie die Roller durch die Dämmerung flitzten, und merkte, dass ich den ganzen Tag kaum aufs Handy geschaut hatte.
Ja, der Hoteltransfer ist um 8:00 Uhr morgens bei dieser privaten Tour in Hanoi inklusive.
Du besuchst das Ho-Chi-Minh-Mausoleum (außen an Mo/Fr), die Ein-Säulen-Pagode, das Museum für Ethnologie oder die Literaturtempel (Mo/Fr), eine Lackierwerkstatt, das französische Viertel per Cyclo, die Zugstraße zum Kaffee und eine Wassermarionetten-Show.
Ja, ein vietnamesisches Menü zum Mittagessen ist bei der Tagestour in Hanoi inklusive.
Die Tour beginnt um 8:00 Uhr und endet gegen 17:00 Uhr.
Alle Eintrittskarten sind bei der privaten Stadttour in Hanoi inklusive.
Die Tour wird nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen; Kleinkinder müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, ein englischsprachiger lokaler Guide begleitet dich bei der privaten Tagestour durch Hanoi.
Ein privates Fahrzeug steht dir während der gesamten ganztägigen Stadttour in Hanoi zur Verfügung.
Dein Tag startet mit Hoteltransfer um 8:00 Uhr per privatem Fahrzeug und englischsprachigem Guide; alle Eintrittsgelder sind inklusive; Stopps an Highlights wie Ho-Chi-Minh-Mausoleum und Ein-Säulen-Pagode; Besuch einer Lackierwerkstatt; vietnamesisches Mittagsmenü; Cyclo-Fahrt durchs französische Viertel; Kaffeepause an der Zugstraße; Tickets für die Wassermarionetten-Show; und am Abend Rückfahrt zum Hotel.
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