Erkunde die Kalksteinwelt der Halong-Bucht auf einer Luxus-Kreuzfahrt, paddel durch stille Buchten, besuche schwimmende Dörfer und wach mit Sonnenaufgang vom privaten Balkon deiner Kabine auf. Probier vietnamesische Kochkunst oder nächtliches Tintenfischangeln – oder lass dich einfach vom Rhythmus der Bucht treiben.
Wir stiegen kurz nach Mittag am Hafen von Ha Long aufs Boot – ich erinnere mich, wie die Luft nach Salz und etwas Süßem vom Begrüßungsgetränk duftete. Unser Guide Minh lächelte, als er uns kalte Handtücher reichte (die waren dringend nötig). Die Kalksteininseln zogen fast sofort an uns vorbei. Beim Mittagessen, während wir tiefer in die Bai Tu Long Bucht fuhren, probierte ich zum ersten Mal Tintenfisch – viel zarter als erwartet. Doch die Aussicht draußen lenkte mich immer wieder vom Teller ab. Später führte uns Minh zum Kajakfahren in stille Buchten, wo selbst das Paddelgeräusch laut war. Ein Fischer mit blauer Mütze winkte uns von seinem Bambusboot zu. Diese Stille auf dem Wasser geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Der zweite Morgen fühlte sich ruhiger an – vielleicht wegen des Sonnenaufgangs über der Lan Ha Bucht, vielleicht auch, weil ich endlich gut in der Kabine mit kleinem Balkon geschlafen hatte. Zum Frühstück gab es starken Kaffee und bánh mì, während einige Gäste Tai Chi auf dem Deck machten (ich habe nur zugeschaut, ehrlich gesagt). Später radelten wir durch das Dorf Viet Hai; eine ältere Frau lächelte, als ich fast vom Rad fiel, weil ich den Hühnern ausweichen musste. Zurück an Bord gab es einen Kochkurs – ich versuchte mich an Frühlingsrollen, die eher wie kleine Kissen aussahen. Zum Abendessen gab es wieder viel Meeresfrüchte (die Garnelen waren mein Favorit), und nach Einbruch der Dunkelheit zeigte Minh uns, wie man vom Heck aus Tintenfisch angelt. Gefangen haben wir nichts, aber wir haben viel gelacht.
Am letzten Tag glitten wir in die Überraschungshöhle – innen kühl, mit hallendem Tropfwasser und jedem Schritt auf dem Boden. Die Felsformationen sahen aus wie Tiere, wenn man genau hinsah (Minh zeigte auf eine, die wie ein Elefant aussah – vielleicht?). Nach dem Brunch entspannten wir auf dem Deck, während das Boot langsam zurück zum Hafen fuhr – Sonne im Gesicht und eine Brise, die leicht nach Seegras roch. Es ist schon verrückt, wie schnell drei Tage vergehen, wenn man einfach zwischen Himmel und Wasser dahintreibt.
Ja, die Abholung von Hotels im Altstadtviertel von Hanoi ist vor der Fahrt zum Hafen von Ha Long inklusive.
Ja, Frühstück, Mittag- und Abendessen sind täglich an Bord inklusive, mit vietnamesischen und westlichen Gerichten.
Du kannst Kajak fahren, schwimmen, im Dorf Viet Hai (Lan Ha Route) radeln, an Kochkursen teilnehmen, nachts Tintenfisch angeln, Höhlen und schwimmende Dörfer besuchen.
Ja, die Kabinen verfügen größtenteils über private Balkone mit Meerblick.
Vegetarische Mahlzeiten sind bei Buchung auf Anfrage möglich; auch andere Ernährungsbedürfnisse können im Voraus arrangiert werden.
Die Fahrt dauert je nach Verkehr und Pausen etwa 3–4 Stunden pro Strecke.
Es gibt sowohl geführte Aktivitäten als auch freie Zeit zum Entspannen auf dem Deck oder in der Kabine.
Ja – Kinder unter 4 Jahren reisen kostenlos, wenn sie die Kabine mit den Eltern teilen; für 5–9 Jahre gibt es Kindertarife, ab 10 Jahren gelten Erwachsenentarife.
Deine Reise beinhaltet den Hoteltransfer vom Altstadtviertel Hanoi zum Hafen von Ha Long und zurück. Alle Eintrittsgelder für Höhlen und Inseln sind inklusive, ebenso alle Mahlzeiten an Bord – täglich frisch zubereitete vietnamesische Spezialitäten mit vegetarischen Optionen. Deine private Kabine mit Balkon hat Klimaanlage und eigenes Bad; nach Kajak- oder Badepausen liegen immer frische Handtücher bereit. Aktivitäten wie Radfahren im Dorf Viet Hai (Lan Ha Route), Kochvorführungen, Tai Chi bei Sonnenaufgang, Bambusbootfahrten mit Einheimischen, Sonnenuntergangspartys auf dem Deck und nächtliches Tintenfischangeln gehören zum Erlebnis zwischen den Inseln.
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