Steig hinter erfahrene Fahrer auf ein Motorrad und erlebe Ha Giangs legendäre Pässe, triff Familien in versteckten Dörfern, genieße hausgemachtes Essen und schlafe nach langen Tagen auf kurvigen Straßen tief in deinem eigenen Privatzimmer. Freu dich auf Lachen mit deinem Guide, ehrliche Geschmäcker bei den Mittagspausen und Aussichten, die dich lange begleiten.
Wir kamen gerade bei Sonnenaufgang in Ha Giang Stadt an – mit müden Augen vom Nachtbus und diesem besonderen Kribbeln, das man vor einem großen Abenteuer hat. Die Easy Riders warteten schon vor dem Büro, Helme in der Hand. Unser Guide Minh lächelte und reichte mir einen Kaffee, der gleichzeitig rauchig und süß schmeckte. Ich erinnere mich noch, wie er lachte, als ich versuchte, „Pac Sum“ auszusprechen (ich kam nicht mal annähernd ran). Die ersten Minuten auf dem Bike waren wackelig – ich dachte ständig daran, wie meine Knie quasi den Motor umklammerten – doch als wir die kurvigen Bergstraßen hochfuhren, spürte ich nur noch frische Luft und den Duft von Kiefern überall.
Der Pac Sum Pass hat mich mehr beeindruckt als erwartet. Oben hielten wir für Fotos an – alle waren kurz still, nur ein weit entfernter Hahn krähte im Tal. Minh zeigte auf das Dorf Lung Tam, eingebettet in grünes Tal, und erzählte, dass die Frauen dort noch von Hand Hanf weben. Wir durften sogar eine Familie besuchen – winzige Küche, dampfende Suppenschalen – und ihre kleine Tochter kicherte ständig über mein Haar. Zum Mittagessen gab’s Reis mit Schweinefleisch an einem Straßenstand bei Tam Son; nichts Schickes, aber voller Geschmack, und die Chili-Paste brachte mich fast zum Weinen (im positiven Sinne). Das Dong Van Karst-Plateau sah fast unwirklich aus – graue Felsen wie Zähne, die in die Wolken beißen – und es ist verrückt, wie die Menschen jeden Zentimeter dieser Hänge bewirtschaften.
In Dong Van Stadt schlief ich kaum – zu aufgedreht von all den Eindrücken – aber ein Privatzimmer mit richtigem WC fühlte sich nach Stunden auf holprigen Straßen wie Luxus an. Am nächsten Morgen stand der Ma Pi Leng Pass auf dem Programm. Man kann kaum beschreiben, wie hoch man sich fühlt, bis man dort ist – die Abgründe sind schwindelerregend, aber die Aussicht reicht endlos: Der Nho Que Fluss schlängelt sich blau-grün tief unten durchs Tal. Minh ließ uns einen Teil des Sky Path zu Fuß gehen, während er an seinem Bike schraubte (er zuckte mit den Schultern und meinte „Vietnamese Engineering!“). Es gibt diesen Moment, wenn man über alles hinausschaut, und da ist nur Wind, Stille und das eigene Herzklopfen.
Auf der Rückfahrt nach Ha Giang Stadt fuhren wir an weiteren H’mong-Dörfern vorbei – bunte Kleidung flatterte an Wäscheleinen, Kinder winkten uns zu, während wir vorbeirauschten – und hielten für ein letztes gemeinsames Essen, bevor jeder zu seinem Bus zurückkehrte. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich daran gewöhnt, hinter jemandem zu fahren, der diese Straßen wie seine Westentasche kennt. Selbst jetzt rieche ich die Bergluft, wenn ich die Augen schließe.
Ja, Abholung und Rückfahrt zu jedem Hotel in Ha Giang Stadt sind inklusive.
Die Gruppe ist klein und auf 4–6 Personen pro Tour begrenzt.
Nein, du fährst als Beifahrer mit professionellen Easy Riders Fahrern.
Ja, lokale Mittagessen und Abendessen sind inklusive sowie Frühstück am zweiten Tag.
Du übernachtest in einem Privatzimmer mit eigenem WC in Dong Van Stadt.
Ja, unter anderem das Dorf Lung Tam (Dao-Minderheit) und weitere H’mong-Gemeinschaften entlang der Route.
Du fährst den Pac Sum Pass, das Himmelstor, den Dong Van Karst Plateau Geopark, den Ma Pi Leng Pass und das Nho Que Flusstal.
Ja, alle nötigen Ausrüstungen wie Helm und Regenponcho stellt die Tourfirma.
Deine zwei Tage beinhalten Hotelabholung in Ha Giang Stadt, alle Fahrten mit professionellen, englischsprachigen Easy Riders Guides (inklusive Helme und Regenkleidung), Sprit für die gesamte Tour, jederzeit Wasserflaschen, deftige lokale Mittagessen an beiden Tagen plus Abendessen in Dong Van Stadt, eine Übernachtung im Privatzimmer mit eigenem WC – und viele Geschichten deines Guides auf jeder kurvigen Strecke, bevor es zurück zum Nachtbus nach Hanoi geht.
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