Rase mit einer Wasserfall-Achterbahn durch Kiefernwälder, entdecke Dalats verrücktes Crazy House, sauste mit Mario Kart Luge die grünen Hügel runter und triff Alpakas in Mongo Land – alles mit englischsprachigem Guide und Hotel-Abholung. Freu dich auf Spaß, ungewöhnliche Architektur, blumige Düfte und vielleicht neue Freunde.
Ich hätte nie gedacht, meinen Tag in Dalat festgekrallt an einer Sicherheitsstange zu starten und durch Kiefernwälder zu juchzen – nur um zu einem Wasserfall zu gelangen. Unser Guide Minh grinste, als wir die Datanla-Wasserfälle hinuntersausten („Nicht zu viel bremsen, sonst spürst du den Wind nicht!“ rief er). Zuerst roch ich den frischen, kühlen Duft der Kiefern, dann hörte ich das tosende Wasser irgendwo unten. Wahrscheinlich sah ich mit meinen zerzausten Haaren lächerlich aus, aber ehrlich gesagt hat mich das mehr wachgerüttelt als jeder Kaffee.
Nach diesem Adrenalinkick führte Minh uns durch die Ton-Skulpturen-Tunnel – ein seltsames, erdiges Labyrinth, das kleine Geschichten aus Dalats Vergangenheit erzählt. Er zeigte uns Szenen aus der französischen Kolonialzeit und lokale Legenden; ich versuchte einen vietnamesischen Namen nachzusprechen, worüber er herzlich lachte (ich hab’s definitiv verhauen). Die Luft war feucht und roch nach nassem Stein. Dann kam das Crazy House. Fotos hatte ich schon gesehen, aber drinnen durch die verschlungenen Treppen und pilzförmigen Zimmer zu laufen, ist nochmal was ganz anderes. Es fühlte sich an, als würde man durch den Traum von jemandem spazieren, der zu viel starken Tee getrunken hat. Minh erklärte, wie das alles mit der Đổi Mới-Ära zusammenhängt – so etwas wie das Aufbrechen alter Regeln – und das mochte ich, auch wenn ich nicht alles verstand.
Wir hatten die Wahl zwischen verschiedenen Blumengärten – ich entschied mich für den Fresh Garden, weil ich wissen wollte, was es mit dem „europäischen Himmelstor“ auf sich hat. Tatsächlich ist es so ein seltsamer Bogen, der über bunte Blumenreihen blickt, und überall posieren Einheimische für Fotos. Ein Paar bat mich, ihr Bild zu machen, und bestand darauf, dass ich danach an ihrer Stelle stehe („für Glück!“). Gerade da kam die Sonne raus und alles roch süßlich und frisch.
Als nächstes stand Mario Kart Luge im Dalat Flower Highlands auf dem Programm – ja, man rast wirklich mit kleinen Karts die Hügel runter. Mein Lenken war katastrophal, aber das störte niemanden; am Ende lachten alle. Kinder sausten an Erwachsenen vorbei (und manche Erwachsene taten so, als wären sie nicht wettbewerbsfähig). Mongo Land war entspannter: Alpakas grasten, Kinder schrien auf bunten Rutschen, Leute machten Selfies in mongolischen Kostümen. Es fühlte sich an wie ein Picknick aus einem anderen Land, mitten in Vietnams Bergwelt.
Der letzte Halt war ein Café auf einem Hügel, wo sie die Bohnen direkt vor Ort rösten. Die Luft roch nach geröstetem Kaffee und Erde; wir probierten Muntjak-Kaffee (ich weiß nicht, ob ich den nochmal bestellen würde, aber hey – jetzt hab ich eine Geschichte). Unter schattigen Bäumen erzählte Minh, wie seine Familie früher hier Bohnen gepflückt hat, als er noch Kind war. Das hat mich mehr berührt als alles andere – wie sehr Orte von den Geschichten der Menschen geprägt sind, die man in keinem Reiseführer findet.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind für dich inklusive.
Die Eintritte für Crazy House und Mongo Land sind inklusive; für andere Attraktionen kann ein Aufpreis anfallen.
Nein, das Ticket für die Alpen-Achterbahn ist nicht im Tourpreis enthalten.
Ja! Es gibt spezielle Kindertarife nach Größe – schau dir die Ticketoptionen bei der Buchung an.
Der professionelle Guide spricht während der gesamten Tour fließend Englisch.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; unterwegs gibt es aber Möglichkeiten zum Essen.
Ja – der Besuch von Fresh Garden oder Dalat Flower Highlands ist während der Tour optional.
Ja – der Transport ist barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt im klimatisierten Fahrzeug, Eintrittskarten für Crazy House und Mongo Land, einen englischsprachigen lokalen Guide, der spannende Einblicke gibt, sowie Wasserflaschen für zwischendurch – denk daran, dass einige Aktivitäten (wie die Alpen-Achterbahn) extra kosten, also etwas Bargeld mitnehmen.
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