Du steigst auf uralten Marmorstufen in Da Nang, berührst kühlen Stein in versteckten Höhlen, lachst bei einem hausgemachten vietnamesischen Mittagessen mit Einheimischen und blickst zur höchsten Lady Buddha Statue Vietnams auf dem Monkey Mountain. Dieser Tagesausflug ab Hoi An oder Da Nang schenkt dir ruhige Momente und unerwartete Herzlichkeit – die du noch lange nachklingen spüren wirst.
Ich hätte nicht gedacht, dass meine Schuhe auf den ersten Marmorstufen ein bisschen rutschen würden – sie sind von unzähligen Füßen glatt geschliffen. Unser Guide Minh lächelte und zeigte uns, wie man sich am Geländer festhält. Die Luft roch leicht nach Räucherstäbchen, während wir die Marble Mountains hinaufstiegen, und ehrlich gesagt, war ich schneller außer Atem, als ich zugeben wollte. Doch dann betritt man diese kühlen Höhlen, in denen das Sonnenlicht in seltsamen Winkeln einfällt und irgendwo leise jemand chantet oder eine Kerze anzündet. Minh zeigte uns Schnitzereien, die ich sonst übersehen hätte – eine sah aus wie ein Drache, der sich hinter einer Buddha-Statue windet. Er erzählte, dass die fünf Gipfel des Berges nach den Elementen benannt sind, was poetisch klang, aber auch irgendwie Sinn machte, wenn man den Stein unter der Hand spürt und draußen Vögel zwitschern hört.
Nach einem Spaziergang durch das Marmor-Dorf (das Klopfen der Steinmetze ist fast hypnotisch) aßen wir mit einer einheimischen Familie zu Mittag. Es war schlicht – einfach Schalen mit Nudeln und etwas Scharfes, das mich husten ließ (alle lachten, auch ich). In vietnamesischen Häusern spürt man diese herzliche Gastfreundschaft; die Leute geben dir immer wieder Essen, selbst wenn du schon satt bist. Danach ging es zur Am Phu Höhle, die Minh „die Höllenhöhle“ nannte. Sie war dunkler und kühler als erwartet, mit Statuen, die im schummrigen Licht fast lebendig wirkten. Er erzählte buddhistische Geschichten über Karma und Menschlichkeit – schwere Themen, die aber auf eine seltsame Weise tröstlich sind, wenn man von all dem Stein umgeben ist.
Der letzte Halt war Monkey Mountain. Der Wind dort oben ist scharf – er beißt ins Gesicht, weckt einen aber nach dem Mittagessen richtig auf. Die Linh Ung Pagode ist riesig, doch die Lady Buddha Statue beeindruckt am meisten; sie ist 67 Meter hoch und scheint alles darunter zu beschützen. Wir sahen ein paar Affen herumhuschen (einer versuchte, jemandem die Wasserflasche zu klauen – ohne Erfolg). Dieser Ausblick über Da Nang bleibt mir im Kopf: auf der einen Seite die Stadt, auf der anderen das Meer, und der Dunst verwischt die Konturen. Auf der Rückfahrt schaute ich nur aus dem Van-Fenster, wie sich der Himmel färbte, und dachte darüber nach, wie seltsam es ist, gleichzeitig müde und irgendwie friedlich zu sein.
Die Tour dauert den Großteil des Tages, beginnt morgens mit der Abholung am Hotel und endet am Nachmittag oder frühen Abend.
Ja, ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen bei einer einheimischen Familie ist im Preis enthalten.
Alle Eintrittskarten sind im Buchungspreis inklusive.
Die Gruppe wird den ganzen Tag von einem englischsprachigen Guide begleitet.
Ja, die Abholung ist sowohl in Hoi An als auch in Da Nang möglich.
Bequeme Schuhe, die gut auf Steinstufen greifen, da manche Stellen rutschig sein können.
Die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wegen der Treppen und unebenen Wege.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Hoi An oder Da Nang, alle Eintrittskarten für Marble Mountains, Am Phu Höhle und Linh Ung Pagode auf dem Monkey Mountain, einen englischsprachigen Guide, Wasserflaschen für unterwegs, klimatisierten Transport für mehr Komfort (glaub mir – das macht einen Unterschied), sowie ein hausgemachtes vietnamesisches Mittagessen bei einer einheimischen Familie, bevor es zurück zum Hotel geht.
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