Probier frische vietnamesische Küche am Fluss, erklimm die Marmorberge mit einem Guide, der jede Abkürzung kennt, schlendere durch alte Pagoden über dem My-Khe-Strand und überquere Da Nangs berühmte Brücken, während Roller an dir vorbeisausen. Lachen beim Mittagessen und stille Momente zwischen jahrhundertealten Skulpturen – dieser Tagesausflug lässt dich fühlen, als wärst du hier zu Hause.
„Hast du schon mal einen Drachen Feuer spucken sehen?“ So begann unser Guide Minh, als wir am Han-Fluss in Da Nang standen. Gerade hatte ich meinen Eiskaffee ausgetrunken, da zeigte er auf die Drachenbrücke – und tatsächlich, am Wochenende speit sie Feuer. Die Stadt war schon früh morgens lebendig: Roller sausten vorbei, Händler bauten Körbe mit süß-scharf duftendem Obst auf. Unser erster Stopp waren die Marmorberge, die eher wie riesige Felseninseln wirkten als echte Berge. Der Aufzug nach oben war eine Wohltat (zum Glück – vor 9 Uhr bin ich kein großer Kletterer), und Minh erzählte von den Höhlen, die im Krieg als Verstecke dienten. Die kühle, fast feuchte Luft dort oben spürte man noch heute auf der Haut.
Nach einem Spaziergang durchs Dorf Non Nuoc (ich versuchte vergeblich, meinen Namen in den Speckstein zu ritzen), ging’s weiter ins Cham-Skulpturenmuseum. Viel ruhiger als erwartet für einen so wichtigen Ort – nur das leise Echo der Schritte und der zarte Duft von Räucherstäbchen begleiteten uns. Minh erklärte, wie diese Kunstwerke Jahrhunderte von Stürmen und Kriegen überstanden haben. Ich dachte immer wieder an die Hände, die sie damals schnitzten. Zum Mittagessen kehrten wir an den Fluss ein – knusprige Pfannkuchen mit Kräutern, die ich nicht kannte, aber sofort liebte.
Der Nachmittag verging wie im Flug: Brücken erkunden (die Liebesschloss-Brücke ist weniger kitschig als gedacht), Märkte, wo alte Damen über meine Vietnamesisch-Bemühungen lachten, und schließlich die Son-Tra-Halbinsel, wo manchmal Affen über die Straße flitzen (wir hatten leider kein Glück). Die Linh-Ung-Pagode thront dort mit Blick auf den My-Khe-Strand – weißer Sand, blaues Wasser und die riesige Lady-Buddha-Statue, die alles überblickt. Die Brise dort oben riecht gleichzeitig salzig und frisch grün. Am späten Nachmittag waren wir müde, aber glücklich – ob vom vielen Laufen oder davon, an einem Tag so viel von Da Nang erlebt zu haben, weiß ich nicht.
Ja, alle Tagesausflüge in Da Nang beinhalten einen Hoteltransfer.
Ja, alle Eintrittsgelder sind inklusive, sofern bei Gruppentouren nichts anderes angegeben ist.
Ja, ein Mittagessen in einem lokalen Restaurant ist im Preis enthalten.
Ja, Transportmittel und die meisten Orte sind rollstuhlgerecht.
Wenn die Seilbahn nicht mitgebucht wurde, müssen Tickets separat gekauft werden.
Die Ganztagestour startet meist gegen 8 Uhr und endet am späten Nachmittag.
Babys sind willkommen und Kinderwagen können problemlos mitgenommen werden.
Dein Tag startet mit Hoteltransfer in Da Nang, alle Eintrittsgelder (sofern nicht anders angegeben), ein englischsprachiger Guide, der spannende Geschichten erzählt, klimatisierter Transport zwischen Highlights wie den Marmorbergen und der Son-Tra-Halbinsel sowie ein traditionelles vietnamesisches Mittagessen, bevor du abends zurück zum Hotel gebracht wirst.
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