Du spürst, wie Da Lat sich um dich herum verändert – mal das tosende Wasser des Pongour, dann der Duft von Kaffee auf einer windigen Anhöhe oder die ruhige Handarbeit in einer Seidenwerkstatt. Lokale Guides erzählen Geschichten an jedem Stopp, und selbst kleine Details – der Räucherstäbchenduft oder das Lachen beim Mittagessen – bleiben lange im Herzen.
Mit dem ersten Stopp hätte ich so nicht gerechnet. Kaum hatten wir Da Lat verlassen, hielt unser Guide Hanh nahe dem Dorf Tu Nung an – die Luft dort ist einfach anders. Man riecht eine Mischung aus feuchter Erde und irgendwo brennendem Holz. Er erzählte, dass die K’ho hier in den Tälern noch immer leben; ich sah eine Frau mit buntem Kopftuch, die uns zuwinkte, als wir vorbeifuhren. Es ist erstaunlich, wie schnell der Lärm der Stadt verschwindet – nur Vögel und ab und zu das Echo eines Motorrads zwischen den Hügeln.
Der Elefantenwasserfall war wegen Reparaturen leider gesperrt, aber von der Linh An Pagode sieht man ihn donnernd in der Ferne – wie ein weißer Vorhang vor dem satten Grün. Hanh zeigte uns die riesige Buddha-Statue und erzählte Geschichten von Mönchen, die hier vor Jahrzehnten lebten. Der Duft von Räucherstäbchen liegt überall in der Luft, vermischt sich später mit den Blumen aus dem Van Thanh Dorf. Ich versuchte, „Van Thanh“ richtig auszusprechen – Li lachte über meinen Akzent, was auch fair war.
Der Pongour Wasserfall ist aber wirklich etwas Besonderes. Man hört ihn, bevor man ihn sieht – ein kräftiges, gleichmäßiges Rauschen, das einem fast den Atem nimmt. Wir kletterten vorsichtig die glitschigen Stufen hinunter (ich wäre fast ausgerutscht, die Schuhe noch schlammig) und standen dann mitten im feinen Sprühnebel. Die Einheimischen nennen ihn „Siebenstufiger Wasserfall“ – und man versteht warum, er sieht aus wie eine riesige Treppe, die die Natur selbst gebaut hat. Immer ist jemand in der Nähe, der Klebreis oder Obst verkauft; ich schnappte mir eine Handvoll günstiger Litschis.
Bei einer Seidenfabrik sahen wir Frauen, die Fäden aus Kokons wickelten – ihre Finger bewegten sich so schnell, dass ich kaum folgen konnte. Der Geruch drinnen war süßlich und dampfig vom kochenden Wasser. Später auf der Me Linh Kaffeefarm probierten wir tatsächlich Marderkaffee. Er ist kräftig und erdig – ich mochte ihn mehr, als ich erwartet hatte. Unser letzter Halt war das Van Thanh Blumendorf: Reihen von Rosen in allen Farben unter Plastikdächern, die Blüten fingen das Licht durch den Dunst ein.
Das ist ein ganztägiger Ausflug ab Da Lat mit mehreren Stopps im Umland und zwei Hauptwasserfällen.
Ja, Abholung und Rückfahrt sind in der Buchung enthalten.
Ja, Kinder sind willkommen und erhalten spezielle Tickets je nach Größe.
Der Elefantenwasserfall ist wegen Reparaturen nur von der Linh An Pagode aus sichtbar; Pongour ist komplett zugänglich.
Du besuchst lokale Dörfer, eine funktionierende Seidenfabrik, eine Grillenfarm mit Verkostung, eine Kaffeefarm, ein Blumendorf und Tempel sowie die Wasserfälle.
Ein festes Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber an den Stopps gibt es Essensmöglichkeiten auf Bauernhöfen oder Märkten.
Die Tour ist rollstuhlgerecht, allerdings können manche Stellen wie die Treppen am Wasserfall schwierig sein.
Ja, freundliche englischsprachige Guides begleiten die Gruppe den ganzen Tag.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt von deiner Unterkunft in Da Lat, alle Eintrittsgelder für Attraktionen wie den Pongour Wasserfall und die Linh An Pagode, Wasserflaschen für zwischendurch sowie die Begleitung eines englischsprachigen Einheimischen, der jeden Geheimtipp kennt – und wahrscheinlich jeden, den du unterwegs triffst.
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