Sie kommen den wildesten Wasserfällen von Da Lat ganz nah, schlürfen frischen lokalen Kaffee auf einer Hügelplantage und bekommen Einblicke ins echte Landleben – alles an einem entspannten Tag mit einem erfahrenen Guide.
Nebel hing tief über den Hügeln, als wir das Zentrum von Da Lat verließen – Jackenwetter, selbst am Morgen. Unser Guide Tuan erzählte unterwegs auf den kurvigen Straßen aus der Stadt von lokalen Legenden. Erster Halt: Pongour Wasserfall. Das Geräusch trifft dich, bevor du ihn siehst – ein stetiges Rauschen, vermischt mit Vogelgesang. Wir stiegen ein paar steinerne Stufen hinunter (bei Regen vorsichtig!) und kamen nah genug, um den Sprühnebel auf der Haut zu spüren. Die Einheimischen sagen, am Wochenende ist es hier voll, doch an einem Wochentagmorgen waren wir nur ein paar Händler mit gedämpftem Mais.
Als Nächstes standen die Elephant Falls auf dem Programm. Der Weg hier ist etwas steiler – nichts Wildes, aber feste Schuhe sind ratsam. Ein erdiger Duft von nassen Steinen und Moos lag in der Luft; ich blieb auf halbem Weg stehen, nur um dem Wasser zuzuhören, wie es unten tosend aufschlug. Tuan zeigte auf einen kleinen Schrein, der in die Felswand eingebettet ist – leicht zu übersehen, wenn man nicht genau hinschaut.
Die Linh An Pagode liegt ganz in der Nähe, mit ihrer riesigen Guanyin-Bodhisattva-Statue, die alles überblickt. Man hört das leise Klingen von Windspielen im sanften Wind. Wir schlenderten durch Räucherstäbchenwolken im Tempel – Einheimische zündeten Stäbchen für Glück an – und genossen den Blick über grüne Täler.
Danach ging es zur Me Linh Kaffeeplantage. Wer noch nie Marderkaffee probiert hat, bekommt hier die Chance (Selbstbedienung und extra). Das Café bietet Ausblick auf Reihen von Kaffeebüschen und Sonnenblumenfelder – je nach Saison sieht man auch Kosmeen oder Buchweizenblüten. Ein zarter Duft von gerösteten Bohnen mischte sich mit der süßen Erde der Gärten draußen.
Letzter Halt: eine Grillenfarm. Nicht jedermanns Sache, aber ehrlich gesagt? Knusprige Grillen mit Chili-Salz sind gar nicht so schlecht. So ein „Wenn du schon mal in Vietnam bist“-Moment, den man später Freunden erzählt.
Sie müssen an den einzelnen Stationen kurze Strecken laufen – einige Wege sind uneben oder haben Stufen, besonders bei den Wasserfällen. Ein moderates Fitnesslevel ist empfehlenswert.
Kein Mittagessen ist enthalten, aber unterwegs gibt es Möglichkeiten, Snacks oder Essen bei lokalen Verkäufern zu kaufen.
Die Tour wird bei eingeschränkter Mobilität oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen, da das Gelände an manchen Stellen uneben ist.
Bequeme Schuhe mit gutem Profil (für nasse Wege), leichte Jacke (es kann kühl sein), Sonnenschutz und etwas Bargeld für optionale Einkäufe wie Kaffee oder Snacks.
Ihre Eintrittsgelder sind inklusive, ebenso Wasserflaschen an Bord und ein englischsprachiger Guide, der sich wirklich auskennt. Abholung und Rückfahrt im Stadtzentrum sind ebenfalls inbegriffen – einfach die Zeiten im Blick behalten. Eine Reiseversicherung ist für Ihre Sicherheit standardmäßig enthalten.
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