Erlebe Abu Dhabi aus lokaler Perspektive – staune über die Sheikh Zayed Moschee, koste frische Datteln auf einem echten Markt, schlendere durchs Heritage Village und mach Fotos an ikonischen Orten wie Emirates Palace und Ferrari World – alles mit bequemen Transfers.
Die Fahrt von Dubai nach Abu Dhabi überrascht mich immer wieder – die flache Wüste weicht langsam der Skyline der Stadt, und mit etwas Glück sieht man sogar ein paar Kamele am Straßenrand. Unser Guide erzählte unterwegs vom Jebel Ali Hafen; ich hatte keine Ahnung, dass das der größte künstliche Hafen der Welt ist. Die Luft draußen wirkte leicht diesig, aber angenehm warm – typisch für den frühen Frühling hier.
Erster Halt: Sheikh Zayed Große Moschee. Selbst wenn man schon Fotos gesehen hat, kann man die Größe dieser weißen Kuppeln und der endlosen Marmorgänge kaum fassen. Ich erinnere mich, wie ich meine Schuhe auszog und den kühlen Boden spürte. Unser Guide zeigte uns winzige Mosaikdetails an den Säulen – die fallen leicht unter, wenn man nicht darauf hingewiesen wird. Die Gebetshallen strahlten trotz der Besucher eine ruhige Atmosphäre aus.
Danach ging’s zum lokalen Dattelnmarkt. Der Duft trifft dich schon vor dem Betreten – süß und erdig zugleich. Ich probierte eine mit Mandeln gefüllte Dattel (der Verkäufer bestand darauf) und ehrlich gesagt fiel es schwer, nicht gleich eine ganze Packung zu kaufen. Die Einheimischen wussten genau, welcher Stand die frischesten Früchte hatte.
Ein kurzer Fotostopp an der Corniche bot uns den Blick auf das blaue Wasser, das auf die Hochhäuser trifft – ein schöner Kontrast nach all dem weißen Marmor. Familien spazierten entlang, Kinder fuhren mit Rollern den Weg entlang.
Im Heritage Village fühlte es sich an, als würde man kurz in der Zeit zurückreisen. Handwerker webten Körbe und formten Töpferwaren direkt vor unseren Augen. Man roch den Holzkohlefeuerrauch von kleinen Vorführungen. Es ist nicht groß, aber man bekommt einen guten Eindruck davon, wie das Leben hier war, bevor die Wolkenkratzer kamen.
Mittagessen gab’s im Marina Mall – nichts Besonderes, aber eine große Auswahl (ich holte mir Shawarma bei Al Safadi im Food Court). Danach fuhren wir am Qasr Al Watan vorbei – der Präsidentenpalast ist aus der Nähe beeindruckend groß – und machten einen kurzen Fotostopp bei den Etihad Towers. Wer „Fast & Furious 7“ kennt, erkennt die Gebäude sofort wieder.
Das Emirates Palace ist wirklich so prunkvoll, wie alle sagen; überall goldene Verzierungen und Palmen säumen die Zufahrt. Wir gingen nicht rein, aber von außen gab es tolle Fotos vor den Toren.
Als nächstes stand Saadiyat Island auf dem Programm – eine ruhigere Ecke von Abu Dhabi, die gerade für Museen und Galerien entwickelt wird. Unser Guide erzählte von neuen Kulturprojekten, die bald eröffnen sollen; aktuell gibt es hier vor allem Strände und niedrige Gebäude.
Der letzte Halt war Ferrari World für ein schnelles Foto – das knallrote Dach sieht man sofort – bevor wir uns auf den Rückweg nach Dubai machten, gerade als die Sonne hinter der Skyline versank.
Die Tour dauert in der Regel etwa 8-9 Stunden inklusive Fahrtzeit von Dubai, je nach Verkehr und Aufenthaltsdauer an den Stationen.
Ja, es gilt ein angemessener Dresscode – lange Ärmel und lange Hosen oder Röcke für alle; Frauen müssen ein Kopftuch tragen (wird meist gestellt).
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber es gibt Zeit für ein Mittagessen im Marina Mall mit vielen verschiedenen Optionen.
Auf jeden Fall! Die Route ist familienfreundlich, und Babys können während der Transfers auf dem Schoß eines Erwachsenen mitfahren.
Dein Fahrzeug ist klimatisiert (glaub mir, das wirst du zu schätzen wissen), alle Eintrittsgelder sind inklusive, ebenso Abholung und Rückfahrt – so musst du dich um Transport oder Tickets unterwegs keine Sorgen machen.
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