Erkunde in einer kleinen Gruppe in drei kurzweiligen Stunden die Top-Smithsonian-Museen in Washington DC – bewundere legendäre Schätze wie den Hope Diamond, nutze reservierten Eintritt ins Air & Space Museum ohne Wartezeit und entdecke Popkultur-Highlights mit einem erfahrenen lokalen Guide. Lachen, Überraschungen und neue Lieblingsmuseumserinnerungen garantiert.
Ich hätte unsere Führerin fast an der Ecke 7th und D verpasst – da spielte gerade ein Straßenmusiker einen jazzigen Tune und ich war abgelenkt. Doch dann stand sie da, mit einem kleinen Schild in der Hand und winkte, als wären wir alte Bekannte. Das war der perfekte Einstieg für diese Smithsonian-Tour: locker, freundlich und überhaupt nicht steif. Wir waren nur eine kleine Gruppe (zum Glück), so dass man ihre Geschichten richtig gut hören konnte – nicht nur Fakten runterrattern. Sie begann mit einer kurzen Geschichte, wie das Smithsonian überhaupt entstanden ist – ich wusste gar nicht, dass es nach einem Briten benannt wurde, der nie in Amerika war. Schon verrückt, oder?
Der erste Stopp war das National Museum of Natural History. Der Hope Diamond ist kleiner als erwartet, aber unter dem Licht strahlt er richtig. In der Nähe des Fossilienlabors roch es leicht metallisch (vielleicht nur meine Einbildung), was mich daran denken ließ, wie uralt dort alles ist. Unsere Führerin zeigte uns einen T-Rex-Zahn – der war zwar nicht echt, aber ihn in der Hand zu halten fühlte sich trotzdem irgendwie krass an. Ein Kind aus der Gruppe fragte, ob Dinosaurier jemals in DC gelebt hätten; sie lachte und meinte: „Nur wenn man den Kongress mitzählt.“
Der beste Moment für mich war der Eintritt ins National Air and Space Museum ohne die lange Schlange draußen (der reservierte Zugang lohnt sich echt). Drinnen den Wright Flyer aus nächster Nähe zu sehen – man erkennt sogar, wo der Stoff mit etwas aussieht wie Klebeband geflickt wurde – hat mir gezeigt, wie zerbrechlich diese ersten Flüge gewesen sein müssen. Irgendwo roch es ganz leicht nach Popcorn (in amerikanischen Museen gibt’s das doch immer, oder?). Unsere Führerin erzählte, wie Astronauten im All Erdnussbutter-Sandwiches essen – dieses Bild bekomme ich nicht mehr aus dem Kopf.
Zum Abschluss waren wir im Museum of American History, das mich ehrlich gesagt überrascht hat – ich dachte, ich würde mich bei Präsidentensachen langweilen, aber Lincolns Hut aus nächster Nähe zu sehen war irgendwie bewegend. Irgendwas hat es, diese Objekte hinter Glas zu sehen, das Geschichte viel greifbarer macht. Meine Füße waren inzwischen müde (es sind fast drei Kilometer zu Fuß), aber das störte mich kaum. Beim Laufen kommt man ins Gespräch – eine Frau aus der Gruppe erzählte, dass ihr Vater an den Apollo-Missionen mitgearbeitet hat, und plötzlich tauschten wir alle Familiengeschichten und Lieblings-Snacks aus Museen aus.
Die geführte Tour dauert etwa 3 Stunden.
Die Tour führt durch das National Museum of Natural History, das National Air and Space Museum und das National Museum of American History.
Ja, dein Ticket beinhaltet reservierten zeitlichen Eintritt ins National Air and Space Museum.
Die Tour umfasst etwa 3 Kilometer Fußweg zwischen den Museen.
Ja, alle Bereiche und Wege auf der Tour sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und Kleinkinder können während der Tour im Kinderwagen mitfahren.
Treffpunkt ist im Unscripted Guided Tours DC Welcome Center, 400 7th Street NW.
Nein, Verpflegung ist nicht inklusive und es gibt keine Essensstopps während der Tour.
Dein Tag beinhaltet geführten Zugang zu drei der besten Smithsonian-Museen – das Natural History Museum mit Highlights wie Fossilien und Edelsteinen, reservierten Eintritt ohne Warteschlange ins National Air & Space Museum mit Exponaten wie Kommandokapseln und frühen Fluggeräten sowie Zeit im American History Museum – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide in einer kleinen Gruppe.
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