Stehe ganz nah an den Gründungsdokumenten Amerikas im National Archives Museum in Washington DC, geführt von einem Experten, der jedes Dokument lebendig macht. Sieh originale Unterschriften der Unabhängigkeitserklärung und Verfassung, entdecke Präsidentenbriefe und Bürgerrechtsartefakte und bestaune seltene Schätze wie die Magna Carta – alles mit Eintritt ohne Anstehen und in einer kleinen Gruppe, die Raum zum Eintauchen lässt.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich beim Betreten des National Archives Museums in Washington DC nervös werde, doch da war dieses seltsame Kribbeln in der Brust, als wir durch die Sicherheitskontrolle gingen. Vielleicht lag es an der Stille – alle senkten ihre Stimmen, als würden wir eine Kirche betreten. Unser Guide Marcus hatte diese Art, Geschichte nicht wie aus einem Lehrbuch, sondern wie einen geheimen Klatsch wirken zu lassen. Er wies auf die Schnitzereien über den Türen hin, kleine Details, die mir vorher nie aufgefallen waren (und ich lebe schon seit Jahren hier). Die Luft war kühl und leicht trocken, fast wie in einem Museum, wenn man so will.
Als ich vor der Unabhängigkeitserklärung stand – dem echten Dokument mit verblasster Tinte und all den Namen – bekam ich Gänsehaut. Marcus sprach von „Geistern im Pergament“, und das blieb mir im Kopf. Das ist nicht einfach nur altes Papier; man kann John Hancocks Unterschrift ganz nah sehen (die ist übrigens riesig). Wir schlenderten leise durch die Rotunde, jeder in seinen eigenen Gedanken versunken. Ein kleiner Junge flüsterte „Ist das wirklich das Original?“ und seine Mutter drückte ihm die Hand. Ich glaube, wir alle fühlten das so.
Die Public Vaults waren lebendiger – Briefe von Präsidenten (Washingtons Handschrift war überraschend ordentlich) und Rosa Parks’ Auszeichnung für den Busprotest. Einige blieben bei der Emanzipationsproklamation stehen, andere wanderten zu Kennedys Notizen. Marcus erklärte uns, dass manche Räume Ruhe erfordern, deshalb erzählte er uns draußen erst die Geschichten dazu. Und in der Rubenstein Gallery gibt es sogar eine Magna Carta von 1297 – Jahrhunderte älter als alles andere hier. Die Tour dauerte nur etwa zwei Stunden, aber ehrlich gesagt hätte ich noch länger bleiben können, um all diese Briefe zu lesen. Meine Füße waren müde, aber mein Kopf voll mit Eindrücken.
Die Tour dauert zwischen 1,5 und 2 Stunden.
Ja, der Eintritt ohne Anstehen ist inklusive für einen schnelleren Zugang zum Museum.
Die semi-private Tour ist auf maximal 8 Teilnehmer pro Gruppe begrenzt.
Du siehst Originale wie die Unabhängigkeitserklärung, Verfassung, Bill of Rights, Präsidentenbriefe, Emanzipationsproklamation, Rosa Parks’ Auszeichnung und die Magna Carta.
Ja, Babys und kleine Kinder können mit Kinderwagen oder Buggy mitkommen.
Ja, ein erfahrener Profi-Guide begleitet deine Gruppe während der gesamten Tour.
Die Tour beginnt am Haupteingang des National Archives Museums in Washington DC.
Bei Schließungen oder wenn sich die Öffnung um mehr als eine Stunde verzögert, wird eine Alternative angeboten, eine Rückerstattung ist in diesen Fällen jedoch nicht möglich.
Dein Besuch beinhaltet den semi-privaten Eintritt mit Führung im National Archives Museum, maximal 8 Gäste pro Gruppe; du hast Eintritt ohne Anstehen und einen Experten-Guide, der während der 1,5–2-stündigen Tour die Geschichten hinter jedem Dokument erzählt.
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