Erlebe Washington DC bei Nacht: Spaziere von Denkmal zu Denkmal, lausche spannenden Geschichten deines Guides und genieße den Blick durch ein optionales Glasdach. Mit Stopps am Weißen Haus, Lincoln Memorial und mehr, inklusive Wasser und einem unvergesslichen Ausklang.
„Wisst ihr, die meisten merken gar nicht, wie das Lincoln Memorial nachts riecht“, sagte unser Guide Marcus, als wir aus dem Bus stiegen. Er hatte recht – ein zarter Duft von feuchtem Stein und Kirschblüten lag in der Luft (obwohl es gar kein Frühling war). Die kühle Abendluft machte alles irgendwie weicher. Los ging’s am U.S. Navy Memorial, wo Marcus uns bei den hohen Marineflaggen winkte und schon Witze darüber machte, wie Touristen auf der Pennsylvania Avenue verloren gehen. Nach Sonnenuntergang fühlte sich die Stadt anders an – ruhiger, fast so, als gehörte sie nur sich selbst.
Der Bus mit Glasdach war richtig cool – ich musste ständig den Kopf drehen, um durch die Bäume die Kuppel des Kapitols zu erspähen, während wir vorbeifuhren. An jedem Halt (erst das Weiße Haus, dann das WWII Memorial) erzählte Marcus kurze, lebendige Geschichten – nicht zu lang, aber genau genug, um sich vorzustellen, wie es hier vor Jahrzehnten war. Ich versuchte, ein Foto vom Jefferson Memorial im Licht des Tidal Basin zu machen, aber mein Handy konnte dem Zauber nicht gerecht werden. Es gab Gelächter, als jemand versuchte, „Potomac“ wie ein Einheimischer auszusprechen (ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich’s richtig kann). Am Korean War Veterans Memorial herrschte eine besondere Stille – obwohl noch andere Gruppen da waren, wurde es für einen Moment ganz ruhig.
Zwischen manchen Denkmälern liefen wir mehr als gedacht – nicht weit, aber genug, dass ich bemerkte, wie glatt die Stufen am Lincoln Memorial unter meinen Schuhen waren. Die Flasche Wasser war Gold wert; ich hatte nicht erwartet, wie trocken die Abende in DC sein können. Am Martin Luther King Jr. Memorial wehte eine sanfte Brise vom Wasser herüber, und Marcus zeigte uns, wie Dr. Kings Blick genau auf Jefferson am anderen Ufer gerichtet ist. Das wirkte bewusst – oder vielleicht ist das einfach die Magie eines guten Guides, der einem diese Orte mit anderen Augen sehen lässt.
Ich war froh, dass wir am Navy Memorial mit Blick auf die beleuchtete Skyline endeten. So sieht man DC von einer ganz anderen Seite – ruhiger, fast privat – und dieses Gefühl bleibt länger im Kopf als jedes Tagesfoto.
Die Tour beginnt und endet am U.S. Navy Memorial, 701 Pennsylvania Ave NW.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht inklusive; Treffpunkt ist das U.S. Navy Memorial.
Die Tour führt zu folgenden Stationen: Weißes Haus (außen), U.S. Capitol (außen), WWII Memorial, Jefferson Memorial, MLK Jr. Memorial, Lincoln Memorial, Korean War Veterans Memorial, Vietnam Veterans Memorial und US Marine Corps War Memorial.
Zwischen einigen Denkmälern läuft man kurze Strecken; insgesamt sind es mehrere kleine Spaziergänge am Abend.
Volle Mahlzeiten sind im Bus nicht erlaubt, kleine Snacks sind aber okay.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Ja, die Metrostation Navy Memorial - National Archives liegt direkt vor Ort, erreichbar mit den Linien Gelb und Grün.
Der Bus mit Glasdach oder als Cabrio bietet in den warmen Monaten offene Luft und von Oktober bis März durchgehende Sicht durch das Glasdach – ideal für kleinere Gruppen.
Dein Abend beinhaltet eine englischsprachige Führung durch einen lokalen Experten, sowohl im komfortablen Bus als auch bei den Stopps. Mit Wasserflasche inklusive, besuchst du alle wichtigen beleuchteten Denkmäler – Start und Ende am U.S. Navy Memorial. So kannst du dich ganz auf die Geschichten und Eindrücke konzentrieren, ohne dich um Organisation kümmern zu müssen.
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