Erkunde Washington DCs berühmteste Denkmäler in einem offenen, elektrischen Oldtimer. Ein lokaler Guide erzählt spannende Geschichten, während du vom Capitol Hill über das leuchtende Lincoln Memorial bis zum Weißen Haus bei Nacht fährst. So siehst du DCs Highlights mit ganz neuen Augen – und findest vielleicht sogar ein paar neue Freunde.
Ich gebe zu, ich hätte nicht gedacht, dass ich so begeistert sein würde, in einem Nachbau des Model T mit Fremden zu sitzen – aber da waren wir, rollten die Constitution Avenue entlang, während der Wind von allen Seiten hereinschlich. Unser Guide (ich glaube, er hieß Marcus?) hatte die Angewohnheit, auf winzige Details hinzuweisen, die man zu Fuß nie bemerken würde. Einmal hielt er an den Stufen des Capitol Hill an und meinte, dass sich der Marmor nachts anders anfühle, fast weicher im Licht. Ich strich mit der Hand darüber – er hatte recht. Er war auch kühler, fast feucht von der Abendluft.
Die Geräusche der Stadt sind nach Einbruch der Dunkelheit anders. Das Weiße Haus wirkt weniger wie eine Postkarte und mehr wie ein echtes Zuhause (naja, wenn dein Haus Scharfschützen auf dem Dach hätte). Wir fuhren an Familien vorbei, die vor dem Martin Luther King Jr. Memorial Fotos machten; ich roch sogar Kirschblüten, obwohl keine Saison war – vielleicht spielte mir mein Gehirn einen Streich. Das World War II Memorial leuchtete golden und still, abgesehen von ein paar Kindern, die Steine über das Wasser des Reflektionsbeckens hüpfen ließen. Marcus erzählte uns von Gegenständen, die unter dem Washington Monument vergraben sind – ich versuchte mir vorzustellen, was man dort vor hundert Jahren wohl deponiert hat. Wahrscheinlich nicht das, was ich gewählt hätte.
Wir machten reihum unbeholfene Gruppen-Selfies vor Lincolns riesigen Füßen (niemand schafft es beim ersten Mal, alle ins Bild zu bekommen). Jemand fragte, ob Jefferson wirklich all die Zitate an seinem Denkmal selbst geschrieben hat oder ob manche nur cleveres Marketing sind; Marcus grinste nur und zuckte mit den Schultern – „Kommt drauf an, wen du fragst.“ Die ganze Tour dauerte etwa zwei Stunden, fühlte sich aber viel länger an – auf die gute Art, wenn man die Zeit vergisst, weil alle Sinne beschäftigt sind. Ich denke immer noch an den Blick zurück zum Kongress vom Inneren des Lincoln Memorial – da möchte man fast flüstern.
Die Stadtrundfahrt dauert etwa 2 Stunden.
Du siehst Capitol Hill, Lincoln Memorial, Jefferson Memorial, Weißes Haus, Martin Luther King Jr. Memorial, World War II Memorial und Washington Monument.
Ja, private Touren in 4-Sitzer Autos sind auf Anfrage möglich.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; die Tour startet an einem zentralen Treffpunkt.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren und müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, Assistenztiere sind willkommen.
Ja, der Startpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
In der Gruppentour fahren 7-Sitzer, private Touren nutzen 4-Sitzer.
Deine Fahrt umfasst eine zweistündige Stadtrundfahrt durch Washington DC im luxuriösen Model T Nachbau – wähle bei der Buchung Tag- oder Nachtoption. Ein lokaler Guide erzählt spannende Geschichten, während du an Highlights wie Capitol Hill und dem Weißen Haus vorbeifährst. Für Gruppen gibt es 7-Sitzer, private Touren werden in 4-Sitzern angeboten.
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