Erkunde Washington DCs berühmte Sehenswürdigkeiten mit einem lokalen Guide, der dir spannende Geschichten und Insiderwissen erzählt. Halte an Highlights wie Capitol, Smithsonian Castle, World War II Memorial und genieße tolle Ausblicke aufs Weiße Haus – mit viel Spaß und überraschenden Momenten unterwegs.
„Ist euch schon mal aufgefallen, dass das Washington Monument zwei Farben hat?“ So startete unser Guide Marcus die Tour, genau als wir zum riesigen Obelisken hinauffuhren. Die Luft roch nach frisch gemähtem Gras und Sommerhitze – August in DC ist wirklich kein Zuckerschlecken. Ich dachte sofort, ohne seinen Hinweis hätte ich das mit den Farben nie bemerkt. Los ging’s am Smithsonian Castle – rein sind wir nicht, aber Marcus erzählte uns von James Smithson und seinem ungewöhnlich großzügigen Vermächtnis. Ein leichter Wind rauschte durch die Bäume, irgendwo in der Ferne hörte man Sirenen und Kinderlachen vom Karussell. Das machte die Stadt auf eine Art lebendig, die man aus dem Autofenster so nicht mitbekommt.
Wir radelten den National Mall entlang, vorbei an den gläsernen Pyramiden vor der National Gallery of Art (angeblich vom selben Architekten wie beim Louvre – wer hätte das gedacht?). Am Capitol machten wir eine Fotopause auf der Ostseite; ehrlich gesagt, meine Beine brannten schon, aber das war mir egal. Der Blick zurück über den Mall ist einfach beeindruckend. Marcus erzählte witzige Anekdoten über den Kongress – irgendwas mit Senatoren, die während langer Sitzungen heimlich Nickerchen machen? Aber pssst, nicht weiter sagen. Wir sahen auch den Supreme Court und die Library of Congress, deren weißer Marmor im späten Morgenlicht strahlte.
Mir gefiel, dass jeder Halt seinen eigenen Rhythmus hatte: Am World War II Memorial erklärte Marcus, warum es 56 Säulen gibt (die Hälfte davon habe ich sofort wieder vergessen), dann ging’s weiter am FBI-Hauptquartier vorbei, wo jemand aus der Gruppe versuchte zu erraten, was wohl hinter den Fenstern vor sich geht. Ein kurzer Abstecher zum Ulysses S. Grant Memorial – überall Tauben – und dann der Blick aufs Weiße Haus von der Südseite. Kein „Vorder-“ oder „Rückseite“, je nachdem, welchen Präsidenten man fragt. Manchmal denke ich noch an diese Tour zurück, wenn ich DC im Fernsehen sehe – wie viel echter und lebendiger die Stadt vom Fahrradsattel aus wirkt, als es jedes Museum je vermitteln könnte.
Die geführte Tour dauert etwa zwei Stunden.
Ja, Fahrräder in passender Größe und Helme sind inklusive.
Nein, die Tour hält nur vor den großen Sehenswürdigkeiten, ein Betreten der Gebäude ist nicht vorgesehen.
Nein, der Treffpunkt ist zentral gelegen und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Du siehst unter anderem das Weiße Haus, das US Capitol, das Smithsonian Castle, den Supreme Court und die National Gallery of Art.
Ja, es gibt Anhänger und Tandems für jüngere Kinder, die einen Helm tragen können.
Bei gefährlichen Bedingungen kann die Tour abgesagt werden; bei Gewitter oder Sturm am besten vorher nachfragen.
Grundlegende Fahrkenntnisse und eine mittlere Fitness sind ausreichend; die Tour ist nicht anstrengend.
Inklusive ist ein bequemes Fahrrad in deiner Größe, ein Helm für deine Sicherheit während der gesamten Tour zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Washington DC sowie ein erfahrener Guide, der an jedem Halt spannende Geschichten erzählt. Nach rund zwei Stunden endet die Tour am Ausgangspunkt.
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