Begleite einen lokalen Guide auf einem nächtlichen Spaziergang durch St. Augustines älteste Kopfsteinpflasterstraßen. Lausche gruseligen Geschichten vor historischen Häusern und Sehenswürdigkeiten wie dem Spanish Military Hospital Museum und dem alten Stadtgefängnis. Unwegsames Pflaster, unerwartete Düfte und genug Zeit für Fragen oder eigene Geister-Apps – Momente, die lange nachklingen.
Ganz ehrlich, ich hatte nicht erwartet, dass mich diese Geistertour durch St. Augustine so berührt – dachte, es wird nur um alte Steine und ein paar gruselige Geschichten gehen. Doch kaum waren wir auf der Aviles Street, spürte ich sofort, wie sich die Luft veränderte, als würde die Stadt den Atem anhalten. Unsere Führerin Lisa hatte die Gabe, genau vor einer Geschichte innezuhalten, die Stille so lange auszudehnen, dass selbst die Straßenlaternen zu lauschen schienen. Sie erzählte von einem Banker aus Boston, der hier alles verlor – und ich ertappte mich dabei, wie ich zu den verschlossenen Fenstern hinüberschaute, halb überzeugt, jemand beobachte uns.
Das Kopfsteinpflaster war wirklich uneben (gute Schuhe sind ein Muss), und ab und zu lag ein süßer Duft in der Luft nahe dem Casa de Horruytiner – Rosen vielleicht? Lisa meinte, manche riechen die nachts, wenn sie vorbeigehen. Ich versuchte, beim Suchen nach Geistern nicht zu stolpern, doch stattdessen fesselte mich jedes kleine Detail: das leise Kratzen der Wünschelruten in jemandes Händen, das seltsame Echo von Lachen an den Coquina-Wänden. An einer Stelle zeigte sie auf ein altes Krankenhaus in der angeblich ältesten Straße Amerikas. Die Geschichte dort war nicht nur gruselig, sondern trauriger als gedacht. Man konnte fast spüren, wie etwas in den Steinen nachhallte.
Manchmal vergaß ich ganz die „Geister“ und lauschte einfach, wie Lisa von Familien erzählte, die hier vor Jahrhunderten lebten, oder davon, dass Ermittler heute nicht mal mehr ins alte Gefängnis gehen. Jemand probierte eine Geister-App auf dem Handy aus (die vibrierte meistens nur), und Lisa grinste nur: „Man weiß nie, was man bekommt.“ Wirklich etwas gesehen haben wir nicht, aber genau das machte es für mich noch echter. Die Stadt selbst sorgt für die Atmosphäre. Ich denke immer noch an den stillen Rückweg vorbei an verschlossenen Türen und flackernden Lichtern – und wünschte, ich hätte noch eine Frage mehr gestellt.
Ja, Kinder können teilnehmen, solange sie mit Geistergeschichten zurechtkommen; Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitkommen.
Die Strecke ist weniger als eine Meile lang, mit vielen Stopps auf unebenem Kopfsteinpflaster; bequeme Schuhe sind empfehlenswert.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht und Assistenzhunde sind auf der gesamten Tour willkommen.
Nein, die Geschichten werden vor den historischen Gebäuden erzählt; ein Betreten ist während des Spaziergangs nicht vorgesehen.
Trage feste Schuhe für das unebene Pflaster; du kannst gerne deine eigene Geister-App auf dem Handy nutzen.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist an einem zentralen Ort in St. Augustine.
Geistersichtungen sind sehr selten – es geht vor allem um die Geschichten und die Atmosphäre, nicht um echte Begegnungen.
Dein Abend beinhaltet eine geführte Tour zu Fuß durch St. Augustines älteste Straßen mit Stopps vor Orten wie Casa de Horruytiner und dem Spanish Military Hospital Museum; du kannst während der Geschichten Wünschelruten oder Geister-Apps auf deinem Handy nutzen, bevor du auf eigene Faust zurückkehrst.
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