Du teilst dir Tische mit neuen Freunden bei drei kleinen Sonoma-Weingütern, probierst einzigartige lokale Weine, die von echten Kennern eingeschenkt werden, und genießt ein entspanntes Charcuterie-Mittagessen mit viel Wasser und guter Stimmung. Hier geht es nicht ums Hetzen, sondern darum, Sonomas langsamen Rhythmus aufzusaugen – und die goldenen Hügel wirst du noch lange im Kopf haben.
Was mir als Erstes auffiel, war die Ruhe auf den Straßen rund um Santa Rosa – nur die Morgensonne und der Duft von trockenem Gras, der durchs Fenster hereinströmte. Unser Guide Mike brachte alle ganz locker zum Lachen, ohne es zu erzwingen. Wir waren nur zwölf Leute, anfangs alle Fremde, doch als wir beim ersten Weingut ankamen (irgendwo bei Sebastopol, glaube ich), wurden schon selbstgebackene Kekse aus einer Tasche gereicht. So etwas hatte ich bei einer Weinprobe in Sonoma wirklich nicht erwartet.
Jeder Halt hatte seinen eigenen Charme. Im zweiten Weingut saßen wir an einem langen Holztisch – so einen, der Geschichten erzählen könnte – und probierten vier oder fünf Weine, von denen ich vorher noch nie gehört hatte. Die Besitzerin schenkte selbst ein und erzählte, wie ihr Vater in den 80ern die ersten Reben gepflanzt hatte. Ich versuchte „Viognier“ richtig auszusprechen, und Li lachte, als ich es total verhunzte – sie meinte, selbst Einheimische tun sich da manchmal schwer. Die Luft roch nach Lavendel und etwas Erdigem, vielleicht lag das an den Fässern, die hinter uns standen.
Zum Mittag gab’s eine kleine Charcuterie-Box – Käse, Äpfel, Trauben – nichts Aufwendiges, aber genau richtig nach ein paar Gläsern Wein. Jemand meinte, wie schön es sei, sich nicht hetzen zu müssen, sondern wirklich zu schmecken statt nur zu nippen und weiterzugehen. Immer wieder tauchten Wasserflaschen auf, wenn jemand durstig war (danke nochmal, Mike). Beim dritten Weingut wurden meine Notizen immer wirrer und die Fotos auf dem Handy noch chaotischer, aber das störte niemanden. Das Licht war inzwischen weich – so ein Nachmittag, den man am liebsten ewig festhalten würde.
Ich denke noch oft an den Ausblick aus dem letzten Verkostungsraum: Reihen von Reben, die sich in goldene Hügel verlieren, und alle waren ein bisschen stiller als zuvor. Es ging nicht darum, die „Top-Weingüter“ abzuhaken, sondern um gute Gesellschaft und dieses entspannte Sonoma-Gefühl. Wenn du etwas Lautes oder Aufsehenerregendes suchst, ist das hier nichts – aber wenn du wirklich spüren willst, wo du bist, dann würde ich es sofort wieder machen.
Während der Tour besuchst du drei kleine Boutique-Weingüter.
Ja, ein individuelles Charcuterie-Mittagessen ist beim zweiten Weingut Teil der Tour.
Nein, die Verkostungsgebühren sind nicht inklusive, können aber bei Mindestkäufen oder Clubbeitritt entfallen.
Die Gruppengröße ist auf 12 Gäste begrenzt, damit es schön persönlich bleibt.
Ja, es gibt Abholung von verschiedenen Orten wie Santa Rosa, Sonoma, Windsor, Healdsburg, Sebastopol, Rohnert Park und Cotati.
Die Tour dauert etwa 5 bis 7 Stunden von Abholung bis Rückfahrt.
Ja, gib deine Wünsche vorher durch – man passt die Charcuterie-Box gerne an.
Dein Tag startet mit bequemer Abholung von Hotels oder Ferienwohnungen rund um Santa Rosa und Umgebung. Unterwegs gibt’s immer wieder Wasserflaschen zum Hydrieren, ein persönliches Charcuterie-Mittagessen mit Käse, Obst und mehr in einem der Weingüter, sowie den Transport zwischen drei sorgfältig ausgewählten Boutique-Weingütern. Am Nachmittag wirst du entspannt zurückgebracht.
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