Du überquerst den White Pass von Skagway in den Yukon mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht, hältst für Fotos an Wasserfällen und Seen, triffst Schlittenhunde und verspielte Welpen im Hundeschlitten-Camp (inklusive Mittagessen) und entdeckst die überraschende Sandlandschaft der Carcross-Wüste – bevor du mit neuen Geschichten im Kopf zurückfährst.
Fast hätte ich meinen Reisepass vergessen – typisch ich. Die Frau am Treffpunkt grinste nur und meinte: „Passiert hier jeden Tag.“ Also stiegen wir mit noch warmem Kaffee in der Hand in den Bus in Skagway, bereit, nach Kanada und in den Yukon zu fahren. Unser Guide Mark, der hier schon ewig lebt, zeigte auf alte Telegraphenmasten und erzählte, wie die Goldgräber damals zu Fuß hier durch mussten. Ich versuchte mir das vorzustellen, während wir durch den White Pass kurvten – die Wolken hingen so tief, dass man sie fast anfassen konnte, wenn man den Kopf aus dem Fenster streckte.
Bei einem Wasserfall hielten wir an, und plötzlich wurde es ganz still. Man hörte nur das Wasser, das über die Felsen rauschte – und vielleicht das Klicken einer Kamera. Die Luft roch frisch, nach nassem Stein und Kiefernnadeln. Mark erzählte Geschichten von Grenzstädten, die früher über Nacht die Flagge wechselten. Er brachte Geschichte rüber wie Klatsch und Tratsch – das mochte ich sehr.
Mittagessen gab’s im Hundeschlitten-Camp (und ich hatte nicht mit Welpen gerechnet – echte, zappelnde Schlittenhundewelpen!). Das Essen war einfach – Hühnchen oder vegetarisch – aber ehrlich gesagt hab ich kaum hingeschaut, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, einem Welpen den Ärmel anzuknabbern zu lassen. Li aus unserer Gruppe versuchte „Hallo“ auf Tlingit zu sagen; sie hat’s nicht ganz getroffen, aber alle mussten lachen. Es gab auch ein kleines Wildtiermuseum – ausgestopfte Bären, die einen beim Essen anstarren, sind schon ein bisschen skurril, aber unvergesslich.
Die Carcross-Wüste ist eigentlich keine richtige Wüste, sieht aber so aus – blasser Sand unter dem wilden Yukon-Himmel. Emerald Lake leuchtete grün, obwohl immer wieder Wolken darüberzogen. Auf der Rückfahrt sah ich Regentropfen die Scheibe runterjagen und dachte an die alten Goldgräber – wie hart das für sie gewesen sein muss, im Vergleich zu uns, gemütlich im warmen Bus mit heißem Tee in der Hand. Manchmal fühlt sich Reisen wirklich an wie eine Zeitreise, oder?
Ja, für die Einreise nach Kanada und die Rückkehr in die USA sind Reisepässe oder anerkannte Dokumente erforderlich.
Ja, im Hundeschlitten-Camp gibt es Mittagessen mit Hühnchen- oder vegetarischen Optionen.
Die Touren starten entweder direkt am Dock für Abfahrten um 8 Uhr oder später am Yukon Heath’s Popcorn Emporium in der Broadway Avenue 485.
Ja, es gibt Stopps an Wasserfällen, Seen, Aussichtspunkten und rauen Berggipfeln entlang der Strecke.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können auf dem Schoß oder im Kinderwagen mitfahren.
Das Wetter kann stark wechseln, deshalb empfiehlt sich Kleidung in Schichten, um sich schnell an die Bedingungen anzupassen.
Ja, Abholung und Rückfahrt von zentralen Treffpunkten sind im Preis enthalten.
Vegetarische und vegane Optionen sind verfügbar; dein Guide fragt vor Abfahrt nach deinen Wünschen.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt von zentralen Treffpunkten in Skagway, geführten Transport über den White Pass nach Kanada und ins Yukon Territory mit Fotostopps an Natursehenswürdigkeiten, Eintritt ins Hundeschlitten-Camp (inklusive Zeit zum Kennenlernen von Schlittenhunden und Welpen), Besuch eines Wildtiermuseums und Streichelzoo sowie Mittagessen mit Kaffee oder Tee, bevor es zurück in die Stadt geht.
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