Start in Skagway, Fahrt über den White Pass ins Yukon-Gebiet – mit Stopps an Wasserfällen und historischen Goldgräberstätten. Treffen mit echten Mushers im Tutshi Sled Dog Camp, Sommer-Schlittenfahrt über offene Tundra, Spielen mit Huskypuppys und spannende Geschichten von Einheimischen, die dieses Leben täglich leben.
Am White Pass Gipfel fühlte ich mich plötzlich ganz klein. Gerade noch im Trubel von Skagways Hafen, und dann stehst du da, Nebelschwaden ziehen über die Felsen, und unser Guide macht einen Witz über Goldgräber, die mehr Hoffnung als Verstand hatten. Die Scheiben im Van beschlugen, während wir höher fuhren – jemand zeigte auf die Pitchfork Falls durch das Fenster. Selbst aus der Ferne rauschte das Wasser laut unter der alten Eisenbahnbrücke. So Geschichte zu spüren, nicht hinter Glas, sondern mitten in der kalten Luft, das hat was.
Die Grenze zu British Columbia zu überqueren fühlte sich fast heimlich an – keine großen Schilder, kein Trara, nur ein leiser Wechsel in den Bäumen und eine spürbare Ruhe. Unsere Fahrerin (ich glaube, sie hieß Jen? Mit trockenem Humor) hielt immer wieder für Fotostopps entlang des Klondike Highways an. Sie erzählte von Goldgräbern, die in diesen Tälern feststeckten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es wäre, ein ganzes Jahr Vorräte hier hochzuschleppen. Nicht, dass ich weit gekommen wäre.
Der Hauptgrund für meine Buchung dieser Sommer-Schlittenfahrt waren die Hunde – ganz ehrlich. Im Tutshi Sled Dog Camp hört man sie schon, bevor man sie sieht: Bellen, Jaulen, das Klopfen der Schwänze an den Zaunpfosten. Der Musher stellte uns sein Team vor („Athleten“, wie er sie nannte) und ließ uns beim Anspannen für die Wagenfahrt helfen. Die Räder rumpelten über den Kies, während die Huskys uns durch die karge Yukon-Tundra zogen – Wind im Gesicht, dieser erdige Geruch nach dem Regen von letzter Nacht, der alles durchdringt. Kein Wintermushing, aber ehrlich? Trotzdem richtig aufregend.
Danach hatten wir Zeit mit den Welpen – winzige Pfoten, spitze Zähnchen, die an meiner Schnürung knabberten (ich ließ es einfach zu). Niemand hetzte uns, keine Uhr wurde gezückt. Es gab Kaffee, wer wollte, und einen kleinen Laden mit T-Shirts und Snacks; ich kaufte Beef Jerky, das ich immer noch nicht aufgegessen habe. Auf der Rückfahrt zeigte Jen alte Minenhütten, halb vom Moos verschluckt. Verrückt, wie schnell sich hier die Wildnis alles zurückholt.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrthafen Skagway sind im Preis enthalten.
Ja, die Tour beinhaltet eine Fahrt mit einem Sommer-Schlittenhundewagen, gezogen von Huskys im Tutshi Sled Dog Camp.
Ja, Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen oder im Kinderwagen mitfahren; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Unterwegs am Klondike Highway kann man Alaskas Wildtiere sehen, eine Garantie gibt es aber nicht.
Ja, im Tutshi Sled Dog Camp stehen Toiletten zur Verfügung.
Eine vollständige Mahlzeit ist nicht inklusive, aber Snacks können im Camp gekauft werden.
Die Fahrt entlang des Klondike Highways mit mehreren Fotostopps dauert etwa 1 bis 1,5 Stunden pro Strecke.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt vom Kreuzfahrthafen Skagway, eine geführte Landtour im Van oder Bus mit Fotostopps am White Pass und Klondike Highway, Eintritt ins Tagish Lake Kennel für eine Sommer-Schlittenfahrt mit echten Mushers, viel Zeit zum Spielen mit Huskypuppys im Camp (ohne Zeitdruck), eine informative Gesprächsrunde mit Q&A, sowie Zugang zu Toiletten und Snacks, bevor es zurück durch die wilden Täler geht.
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