Erlebe eine Fahrt durch Alaskas Regenwald hinter einem echten Iditarod-Husky-Team, triff die Welpen im Musher’s Camp bei Skagway, höre spannende Geschichten von Mushern, stelle beim Kennel Talk alle deine Fragen und genieße den Blick über die Watten von Dyea – alles mit Hin- und Rückfahrt und ortskundigen Guides, die jeden Pfad kennen.
Als ich in Skagway ausstieg, fiel mir sofort der frische Duft von Fichten auf – so klar, dass es fast in der Nase kitzelt. Unsere Begleiterin Jamie erzählte während der Fahrt entlang der Küste ganz locker alte Goldgräbergeschichten, als hätte sie hier ihr ganzes Leben verbracht. Die Straße nach Dyea schlängelte sich an Wasserfällen vorbei, die aussahen, als wären sie gerade erst geschmolzen. Es ist erstaunlich, wie still es wird, wenn man die Stadt hinter sich lässt – nur das Knirschen der Reifen auf dem Schotter und ab und zu ein Rabe, der irgendwo hoch oben in den Bäumen ruft.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich nervös werde, als ich die Schlittenhunde traf, aber sobald sechzehn Huskys anfangen zu bellen und zu hüpfen, spürt man diese wilde Energie sofort. Unser Musher Pete (er ist Iditarod-Läufer – seine Hände sahen aus, als könnte er Stahlknoten binden) grinste und sagte, ich soll mir keine Sorgen machen, wenn ich auf dem Schlitten mit Rädern etwas unbeholfen wirke. Die Fahrt selbst? Schnell. Holprig. Die Bäume rauschten so nah vorbei, dass man gleichzeitig den feuchten Moosgeruch und das Fell riechen konnte. Meine Wangen taten vom Grinsen weh – diese Hunde lieben ihren Job wirklich.
Danach konnten wir einfach mit einem Haufen Welpen sitzen, die übereinander purzelten – warme Bäuchlein und winzige, spitze Zähnchen überall. Neben dem Zwingerplatz knisterte ein Feuer, und jemand reichte mir Kaffee, der leicht rauchig schmeckte, wahrscheinlich vom selben Feuer. Pete beantwortete Fragen zum Training für Rennen (ich fragte, ob er irgendwann genug vom Schnee hat – er lachte nur). Am meisten bleibt mir das Wattenmeer auf dem Rückweg im Kopf – das Licht wurde golden, und ein Adler glitt fast lautlos mit kaum Flügelschlag darüber hinweg. Keine Ahnung, warum mich das so berührt.
Die Fahrt führt über eine etwa eine Meile lange Strecke durch den Tongass National Rainforest.
Ja, viele der Alaskan Huskys sind erfahrene oder zukünftige Iditarod-Rennhunde.
Ja, die Hin- und Rückfahrt vom Stadtzentrum Skagways zum Musher's Camp ist im Preis enthalten.
Ja, es gibt Zeit, um mit den Alaskan Husky-Welpen zu kuscheln und zu spielen.
Zieh am besten mehrere Schichten an, da das Wetter wechselhaft sein kann; eine wasserdichte Jacke ist wegen möglichem Regen oder Nebel empfehlenswert.
Du solltest in der Lage sein, 100 Meter zu laufen (mit oder ohne Hilfe) und 30 cm hoch zu steigen, um in die Fahrzeuge einsteigen zu können.
Dein Tag umfasst die Hin- und Rückfahrt von Skagway zum Musher’s Camp in Dyea, eine geführte historische Fahrt entlang der malerischen Küste, eine Bergfahrt mit einem Unimog, eine spannende etwa eine Meile lange Schlittenhundefahrt mit Profi-Musher und Alaskan Huskys – darunter einige Iditarod-Rennhunde – und viel Zeit zum Welpenkuscheln nach einem Kennel Talk am Feuer, bevor es zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?