Du spürst Alaska sofort – kalte Luft im Gesicht, während du im echten Ocean Raft den Lynn Canal entlangrast, begleitet von lokalen Guides, die jede Bucht kennen. Freu dich auf Tierbeobachtungen (wenn sie Lust haben), stille Momente an Granitklippen und Ausrüstung, die dich warm hält, selbst wenn dein Herz rast.
Kaum hatte ich Zeit, an mir zu zweifeln, da zogen wir uns schon an – Schutzbrille, Handschuhe, diese Ninja-Maske, die mich zum Lachen brachte. Unser Guide Tom, der hier aufgewachsen ist, reichte mir einen Schutzanzug und grinste, als wüsste er etwas, das ich nicht wusste. Das Boot sah aus wie von der Küstenwache – hier war kein Spaß angesagt. Wir setzten uns auf diese federnden Sitze und plötzlich lag der Steg hinter uns, der Wind biss durch die Kleidung, aber das störte mich nicht. Die Luft roch scharf, eine Mischung aus Tang und kaltem Metall. Ich dachte nur: Das wird kein gewöhnlicher Hafentag.
Wir fuhren dicht an den Granitwänden des Lynn Canal entlang – dem tiefsten Fjord Nordamerikas, erklärte Tom zwischen Motorengeräuschen. Manchmal bremste er, damit wir Robben entdecken oder einfach nur dem Plätschern des Wassers lauschen konnten. Einmal stellte er den Motor ganz ab und für eine Minute herrschte nur Stille, unterbrochen von Möwenschreien und dem Echo der Klippen. Jemand versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt war es viel schöner, einfach nur dazusitzen und die Atmosphäre aufzusaugen. Meine Hände waren kalt in den Handschuhen, aber das war egal – ich beobachtete gerade einen Weißkopfseeadler, der über uns seine Kreise zog. Wenn du also einen Ausflug von Skagway suchst, der nichts mit Souvenirläden oder Menschenmassen zu tun hat, dann ist diese Ocean Raft Tour wirklich etwas Besonderes.
Ich denke noch oft daran, wie winzig ich neben diesen steilen Bergwänden wirkte – als könnte man einfach in dieser wilden Weite verschwinden, wenn man wollte. Tom erzählte Geschichten von Winterstürmen und wie die Einheimischen die Wolken lesen (wobei ich sicher die Hälfte nicht verstanden habe). Auf dem Rückweg ins Städtchen tat mir das Lächeln unter der Maske fast weh. Es war nicht perfekt – meine Haare waren ein Chaos und ich ließ mein Handy fallen, als ich die Handschuhe anzog – aber genau das machte es irgendwie noch besser.
Das Abenteuer dauert insgesamt etwa zwei Stunden.
Ja, jeder Gast bekommt Schutzbrille, Handschuhe, eine Ninja-Maske und einen Schutzanzug.
Ja, oft halten wir an, um Robben und Adler entlang des Lynn Canal zu sehen.
Nein, wegen der körperlichen Belastung und Bewegung wird Schwangeren davon abgeraten.
Nein, die Guides übernehmen Navigation und Sicherheit – du kannst dich einfach zurücklehnen.
Die Tour startet in Skagway; genaue Treffpunkte erhältst du nach der Buchung.
Bequeme Kleidung ist ideal; die äußere Schutzausrüstung wird gestellt.
Wegen der holprigen Fahrt wird die Tour für Personen mit Rückenproblemen nicht empfohlen.
Dein Tag beinhaltet Schutzbrille, Handschuhe, eine Ninja-Maske und einen Schutzanzug, damit du bei der schnellen Fahrt durch den Lynn Canal warm und trocken bleibst – alles begleitet von lokalen Guides, die jeden Winkel der alaskischen Gewässer kennen und dich sicher zurück nach Skagway bringen.
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