Erlebe Sedonas rote Felsen bequem im Van mit einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt, die nur Einheimische kennen – kühle Schatten im Oak Creek Canyon, künstlerische Ecken in Tlaquepaque, stille Ehrfurcht in der Chapel of the Holy Cross und die weiten Aussichten vom Airport Mesa. Kleine Überraschungen inklusive – ein Stück Kaktusfeigen-Bonbon oder eine unerwartete Stille – Momente, die lange nachklingen.
Mit der Hand am Vanscheibenfenster entdeckte ich zum ersten Mal die wilden roten Felsen von Sedona – sie wirkten fast gemalt, besonders im mystischen Morgennebel. Unser Guide Mark, der hier aufgewachsen ist, zeigte schon die ersten Formen in den Klippen. Die Einheimischen geben ihnen Namen wie „Coffee Pot“ oder „Cathedral“, doch ich sah vor allem Farben und Schatten. Die Luft war trocken, aber angenehm, und als wir in den Oak Creek Canyon fuhren, lag ein leichter Duft von Kiefern in der Luft. Wir hielten kurz an; ich hörte irgendwo das Plätschern von Wasser und ein Paar aus Phoenix diskutierte, ob die Felsen eher orange oder rot sind. Beides stimmt, denke ich.
Als nächstes stand das Tlaquepaque Arts & Shopping Village auf dem Programm – ganz anders als erwartet. Spanische Fliesen unter den Füßen, Glockenklang von irgendwo oben und ein Mann, der Kaktusfeigen-Bonbons verkaufte und mir ein Stück probieren ließ (schmeckte wie Wassermelone mit einem kleinen Twist). Mark erzählte von Künstlern, die hier seit Jahrzehnten leben. Wir hatten nicht viel Zeit zum Schlendern, doch diese kleine Gasse mit den Mosaikbänken bleibt mir im Kopf. Ich wünschte, ich hätte mich einfach gesetzt und das Treiben beobachtet.
Die Chapel of the Holy Cross ist etwas ganz Besonderes. Direkt in den Felsen gebaut – man sieht sie schon von weitem, als würde sie dort absichtlich balancieren. Drinnen war es viel stiller als erwartet; selbst meine Schuhe klangen laut auf dem Boden. Auf einer Bank lagen frische Wildblumen. Der Blick über Sedona überrascht einen – plötzlich wirkt alles größer und zugleich viel näher. Schwer zu beschreiben.
Unser letzter Halt war Airport Mesa für die Aussicht, und klar, jeder machte Fotos (ich natürlich auch). Aber was mir am meisten im Kopf blieb, war Marks Erklärung zu den Vortexen – er schwört, man kann hier an bestimmten Stellen Energie spüren. Vielleicht hat er recht, vielleicht ist es einfach das Gefühl, über all die Farben zu blicken, während die Sonne langsam untergeht. So oder so, dieses Gefühl bleibt lange nach der Tour.
Die Tour dauert etwa 2,5 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive.
Die Tour führt zum Oak Creek Canyon, Tlaquepaque Arts & Shopping Village, Chapel of the Holy Cross und Airport Mesa.
Ja, allerdings schreibt das Gesetz in Arizona vor, dass Kinder bis acht Jahre einen Kindersitz oder Sitzerhöhung benötigen, die von den Gästen gestellt werden müssen.
Die Touren starten täglich um 8:00, 11:30 und 15:00 Uhr.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; Wasserflaschen werden bereitgestellt.
Ein geschlossener Van mit Klimaanlage oder Heizung wird eingesetzt.
Ja, bei mehreren Stopps gibt es tolle Aussichtspunkte und Fotogelegenheiten.
Dein Tag umfasst die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in einem klimatisierten Van mit Wasserflaschen. Ein erfahrener lokaler Guide führt dich zu den Highlights Oak Creek Canyon, Tlaquepaque Arts & Shopping Village, der in die roten Sandsteinfelsen eingebetteten Chapel of the Holy Cross und zum Airport Mesa mit Panoramablick, bevor es zurück zur Unterkunft geht.
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