Erlebe Sedonas berühmte rote Felsen hautnah, entdecke die Kunstszene im Tlaquepaque Village, tritt leise in die Chapel of the Holy Cross ein und genieße zum Abschluss den weiten Blick von einem Aussichtspunkt – alles mit spannenden Geschichten von deinem lokalen Guide und ohne Parkplatzstress. Unterwegs warten kleine Überraschungen, die dich ganz in den Rhythmus von Sedona eintauchen lassen.
Ich wusste ehrlich gesagt nicht genau, was mich bei der Sedona-Stadttour erwartet – eigentlich wollte ich einfach nur die roten Felsen aus nächster Nähe sehen, ohne mir Gedanken um Parkplätze oder verpasste Highlights zu machen. Schon beim Treffen mit unserer Guide Jamie (sie trug diese türkisfarbenen Ohrringe, die fast zum Himmel passten) fühlte es sich eher an wie ein Ausflug mit einer Freundin aus der Gegend als eine typische Tour. Sie zeigte uns gleich zu Beginn den Snoopy Rock und Darth Vader Rock – ja, die sehen wirklich so aus, wenn man genau hinschaut – und ich musste grinsen wie ein Kind. Im Van war es angenehm kühl, was bei der schon warmen Sonne draußen echt gut tat.
Als nächstes fuhren wir durch das Tlaquepaque Village. Jamie bremste ab, damit wir die Mosaikfliesen und schmiedeeisernen Bögen besser sehen konnten – sie erzählte, wie hier noch viele Künstler arbeiten, und ich roch den Duft von Kaffee aus einem der offenen Cafés, als wir vorbeikamen. Jemand winkte aus einem Töpferladen. Es ist erstaunlich, wie schnell man sich in den Rhythmus eines Ortes einfühlt, wenn man die Einheimischen bei ihrem Alltag beobachtet. Danach ging’s vorbei an Cathedral Rock und Bell Rock – Jamie erklärte die Geschichten hinter den Felsen, teils geologisch, teils spirituell. Ich versuchte Fotos zu machen, aber ehrlich gesagt fangen die Bilder die Farben nie richtig ein.
Am meisten hat mich die Chapel of the Holy Cross überrascht. Wir wurden direkt am Eingang abgesetzt (Parken soll dort sonst echt schwierig sein), und drinnen war es still, nur das Echo unserer Schritte auf dem Stein zu hören. Sonnenlicht fiel durch das Fenster hinter dem Altar und tauchte alles für einen Moment in goldenes Licht – ich stand einfach da und atmete den Duft von Kerzenwachs und altem Holz ein. Jamie zeigte uns versteckte Reliquien vorne im Raum und erzählte, dass Menschen von überall herkommen, um hier in Ruhe zu sitzen. Jetzt verstehe ich, warum.
Auf dem Weg nach West Sedona sprach Jamie über die Geschichte der Ureinwohner und zeigte uns den Thunder Mountain, der wirklich aussieht, als käme er direkt aus einem Westernfilm. Wir fuhren sogar an einem türkisfarbenen McDonald’s vorbei – der einzige weltweit in dieser Farbe, weil das typische Gelb hier nicht erlaubt ist. Diese kleine Besonderheit blieb mir im Kopf. Unser letzter Halt war ein Aussichtspunkt, an dem alle für einen Moment still wurden – die Aussicht fordert das einfach. Ich denke noch oft an das Licht auf den Felsen, als wir zurück in die Stadt fuhren.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und 30 Minuten inklusive Fahrzeit.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; die Tour startet im Uptown-Büro, wo es ausreichend Parkplätze gibt.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Du besuchst das Tlaquepaque Arts & Shopping Village, die Chapel of the Holy Cross, Aussichtspunkte der Red Rock Range und mehr.
Ja, während der Tour bekommst du Wasserflaschen gestellt.
Ja, in Uptown Sedona, wo die Tour beginnt, sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar.
Du entdeckst Snoopy Rock, Darth Vader Rock, Cathedral Rock, Bell Rock, Courthouse Butte, Thunder Mountain und sogar einen türkisfarbenen McDonald’s.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen während der gesamten Fahrt sowie alle Parkgebühren, damit du dich nicht um Parkplätze oder Zusatzkosten kümmern musst – einfach im Uptown-Büro (mit einfachem Parken) starten und alle Stopps mit deinem lokalen Guide genießen, bevor du nach etwa zweieinhalb Stunden zurückkehrst.
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