Erlebe Sedona hautnah bei einer offenen Jeep-Tour durch den Diamondback Gulch. Über steinige Trails mit einem lokalen Guide, der dir spannende Geschichten erzählt und auf Wildtiere hinweist. Genieße den Blick auf Thunder Mountain und Doe Mesa, den roten Staub und das Gefühl, in der endlosen Wüste zu sein. Wer Sedona wirklich spüren will – mit allen Unebenheiten – ist hier genau richtig.
Das Erste, was mir auffiel, war der rote Staub, der hinter unserem Jeep aufwirbelte, als wir über den Anfang des Diamondback Gulch rumpelten. Hier ist es alles andere als still – die Reifen knirschen über die Steine, und immer wieder weht einem der Duft von Wacholder und sonnengetrockneter Erde entgegen. Unser Guide Mike hatte diese lockere Art, uns Dinge zu zeigen, die ich sonst nie bemerkt hätte: „Das ist der Bear Mountain“, sagte er, genau in dem Moment, als ein Falke über uns hinwegflog. Die Luft war trocken, aber klar, fast elektrisierend. Ich wartete ständig darauf, dass mir der Hut vom Kopf geweht wird.
Wir rumpelten durch Abschnitte, die ehrlich gesagt eher nach einer wilden Abkürzung aussahen als nach Straßen. An einer Stelle hielt Mike an, damit wir Thunder Mountain aus einem Winkel betrachten konnten, wo er im späten Nachmittag fast violett schimmerte. Jemand aus unserer Gruppe versuchte ein Foto zu machen, erwischte aber meist nur seinen eigenen Ellbogen (ich musste lachen – das Bild habe ich noch). Der Gulch selbst war tiefer als gedacht, mit Felsformationen, die einen winzig wirken lassen. Ab und zu huschte eine Eidechse zwischen den Schatten vorbei oder man hörte nur den Wind, der an den Canyonwänden entlangstrich.
Was mir am meisten im Kopf geblieben ist, war nicht nur die spektakuläre Landschaft – obwohl die wirklich beeindruckend ist – sondern wie viel Spaß es gemacht hat, mit Leuten unterwegs zu sein, die hier leben und jeden Knick im Trail kennen. Mike erzählte Geschichten von Ranchern und alten Minenwegen; er zeigte sogar eine Stelle, wo sein Hund mal einem Wüstenhasen hinterherjagte (gefangen hat er ihn nicht). Am Ende taten mir zwar der Rücken weh, aber ehrlich? Das Gefühl, wenn man einen Grat erklimmt und sich die Landschaft vor einem öffnet, ist unbezahlbar. An diesen Ausblick denke ich manchmal, wenn der Lärm der Stadt zu viel wird.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden auf rauen Trails, mit Pausen für Fotos und Geschichten vom Guide.
Nein, Kinder unter 5 Jahren dürfen an der Tour nicht teilnehmen.
Zieh dich wettergerecht an – am besten in Schichten – und rechne mit Staub auf den unebenen Wegen.
Ja, aber nur Hunde über 11 kg (wird wie ein Kind berechnet) und nur mit vorheriger Anmeldung.
Wasser in Flaschen ist inklusive; Snacks sind nicht vorgesehen, bring am besten selbst etwas mit.
Nein, die Tour ist nicht empfohlen für Reisende mit Wirbelsäulenverletzungen oder frischen Operationen.
Ja, unterwegs kannst du mit etwas Glück Falken oder Eidechsen entdecken.
Ja, in der Nähe des Startpunkts gibt es öffentliche Verkehrsanbindungen.
Dein Tag beinhaltet eine offene 4x4 Jeep-Fahrt durch den Diamondback Gulch mit einem erfahrenen lokalen Guide, der spannende Geschichten erzählt. Dazu gibt es Wasserflaschen, damit du bei der holprigen Fahrt durch die Wüste immer gut versorgt bist, bevor es zurück in die Stadt geht.
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