Erkunde Seattles berühmte Viertel mit einem lokalen Guide, der weiß, wo es den besten Kaffee und die verrückteste Kunst gibt. Kurze Stopps am Pioneer Square und Waterfall Garden Park, Skyline-Blick vom Kerry Park und bequeme Hotelabholung – so kannst du dich einfach treiben lassen und die Stadt genießen.
Ich dachte, ich wüsste, wie Seattle aussieht – Regen, Kaffee und die Space Needle am Horizont. Doch als unsere Guide Jamie, super sympathisch, direkt vor unserem Hotel vorfuhr und uns einlud einzusteigen, fühlte sich alles gleich anders an. Der Van roch leicht nach nassem Laub (typisch Pazifischer Nordwesten) und nach jemandem, der gerade einen Zimt-Latte genoss. Während wir durch die Innenstadt rollten, zeigte Jamie mir alte Backsteingebäude, die ich vorher nie bemerkt hatte. Sie erzählte Fakten, die sich nie wie ein Vortrag anfühlten – eher wie eine Freundin, die von ihrer Lieblingsband erzählt, die gerade im Museum of Pop Culture spielt (das sieht übrigens aus wie eine zerquetschte Gitarre? Wer hätte das gedacht).
Der Pike Place Market war schon vom Van aus lebendig – Fische flogen durch die Luft, Leute lachten über Blumensträuße, die größer waren als ihre Köpfe. Anhalten konnten wir wegen der Verkehrsregeln nicht lange, aber Jamie bremste so, dass wir einem Verkäufer zusehen konnten, wie er einen Lachs perfekt fing und warf. Danach ging es zum Pioneer Square; die Gehwege waren noch nass vom Regen der Nacht und eine Mischung aus erdigen Düften und frisch geröstetem Kaffee lag in der Luft. Wir stiegen für zehn Minuten aus, um uns die Beine zu vertreten und im Waterfall Garden Park Fotos zu machen. Das Plätschern des Wassers ließ für einen Moment den Stadtlärm vergessen – ich denke noch oft an diesen Moment.
Die Fahrt über den Lake Washington auf der schwimmenden Brücke fühlte sich seltsam sanft an, fast wie gleiten. Ich versuchte, ein Foto vom Mount Rainier zu machen, aber meine Handykamera konnte dem Anblick einfach nicht gerecht werden (wem gelingt das schon?). In Fremont verlangsamte Jamie die Fahrt am Troll unter der Brücke, damit wir schnell Fotos machen konnten – jemand hatte ihm einen Schal umgelegt. Familien winkten uns von den Wanderwegen im Discovery Park zu, und als wir schließlich am Kerry Park ankamen, um die Skyline zu bewundern… na ja, es sieht genau aus wie auf jeder Postkarte, aber dort oben spürt man tatsächlich den Wind im Gesicht.
Die Tour endete am Seattle Center nahe der Space Needle – die Sonne zeigte sich für vielleicht fünf Minuten (alle jubelten). Einige blieben, um noch mehr zu entdecken; wir fuhren zurück zum Hotel mit diesem glücklichen, müden Gefühl, wenn man mehr gesehen hat, als man erwartet hatte. Wenn du einen Tagesausflug in Seattle suchst, mit Hotelabholung und all den klassischen Sehenswürdigkeiten – das hier ist genau das Richtige.
Ja, die meisten Hotels in der Innenstadt von Seattle sind für Abholung und Rückfahrt im Angebot enthalten.
Am Pioneer Square hast du etwa 10–15 Minuten Zeit; die anderen Stopps sind meist kurze Fotogelegenheiten oder Vorbeifahrten.
Ja, alle Transportmittel sind während der Tour rollstuhlgerecht ausgestattet.
Du siehst Pike Place Market, Space Needle, Museum of Pop Culture, Fremont (mit Troll), Kerry Park, Ballard Locks und mehr.
Bei einigen Stationen wie dem Pioneer Square steigst du kurz aus; andere Sehenswürdigkeiten werden vom Fahrzeug aus oder bei langsamen Vorbeifahrten betrachtet.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Der Van fährt durch den Pike Place Market, wenn es der Verkehr erlaubt, aber es gibt keine längeren Stopps dort.
Die Tour endet am Seattle Center; Gäste können dort aussteigen oder, wenn im Angebot enthalten, zurück zum Hotel fahren.
Dein Tag beinhaltet bequeme Abholung und Rückfahrt vom Hotel (für die meisten Hotels in der Innenstadt), ein klimatisiertes Fahrzeug mit großen Fenstern für beste Ausblicke, einen lokalen Guide, der all die kleinen Details kennt, die du alleine verpassen würdest – und kurze Stopps zum Fotografieren oder Beine vertreten, bevor es entspannt zurückgeht.
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