Du braust mit einem Sand Buggy durch echte Sonoran-Wüstenpfade, wechselst am Saguaro Lake Fahrer für Snacks und Wasser, und entdeckst unterwegs Four Peaks und den Salt River. Freu dich auf Staub im Gesicht, Lachen und stille Momente unter riesigen Saguaros.
Wir schnallten uns in unseren Sand Buggy direkt vor den Toren von Scottsdale an, und schon bevor wir losfuhren, klebte der Staub an meiner Sonnenbrille. Unser Guide – ich glaube, er hieß Mike – grinste breit, als hätte er genau gewusst, was uns erwartet. Mit einem Ruck ging’s los, die Reifen warfen kleine Steinchen auf, und plötzlich hüpften wir durch die Sonoran-Wüste, umgeben von den riesigen, stummen Saguaro-Kakteen, die wie grüne Riesen wirkten. Ich roch den typischen Creosot-Duft in der Luft, dieses scharfe Wüstenaroma, das nach Regen aufsteigt (auch wenn es heute nicht geregnet hatte, du weißt, was ich meine). Meine Hände umklammerten das Lenkrad fester, als ich wollte – diese 400cc Buggys sind kein Kinderspiel.
Mike funkte immer wieder spannende Fakten über den Tonto National Forest durch das Radio („Da vorne sind die Four Peaks!“), aber ehrlich gesagt war ich viel zu beschäftigt damit, Steinen auszuweichen und jedes Mal zu lachen, wenn wir über eine Wash fuhren. Zwischendurch machten wir Halt am Saguaro Lake für Wasser und Snacks – nichts Besonderes, einfach Chips und kalte Flaschen aus der Kühlbox. Meine Freundin wollte den Fahrer wechseln, damit ich Fotos machen konnte; kaum saß sie am Steuer, fuhr sie so heftig in eine Bodenwelle, dass wir beide laut aufschrien. Der Salt River führte zu dieser Jahreszeit wenig Wasser, aber man konnte gut sehen, wo er während der Monsunzeit über die Ufer tritt. Es hat etwas Wildes, nur mit der eigenen Gruppe dort draußen zu sein, keine Stadtgeräusche, nur unsere Motoren und ab und zu ein nervöses Kichern.
Ich hätte nicht gedacht, wie sehr ich die Stille lieben würde, als wir die Motoren für eine Minute ausmachten – nur der Wind, der im trockenen Gestrüpp raschelte, und dieses Gefühl, winzig zu sein in so einer riesigen Landschaft. Mike erzählte uns Geschichten darüber, dass nur hier diese großen Saguaros wachsen, während er mit den Armen wedelte, als wäre er selbst einer (sein Humor hat definitiv Dad-Joke-Potenzial). Am Ende war mein Haar voller Staub und meine Wangen taten vom vielen Lächeln weh. Ich denke immer noch an den Blick zurück nach Scottsdale, als die Sonne langsam unterging – ein Foto kann das kaum einfangen.
Die Tour dauert in der Regel mehrere Stunden; die genaue Zeit hängt von den Streckenbedingungen ab.
Standardmäßig gibt es keinen Hoteltransfer; auf Wunsch kann gegen Aufpreis ein Transport organisiert werden.
Du brauchst einen gültigen Führerschein zum Fahren; während Pausen können Fahrer und Beifahrer wechseln.
Ja, an einer Zwischenstation am Saguaro Lake bekommst du Wasserflaschen und Snacks.
Zieh Kleidung an, die ruhig staubig werden darf; Helme und Staubschutz werden vom Veranstalter gestellt.
Die Tour wird Schwangeren sowie Personen mit Rücken- oder Herz-Kreislauf-Problemen nicht empfohlen.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; während der Regenzeit können Flussdurchfahrten je nach Bedingungen vorkommen.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines zweiteiligen 400cc Sand Buggys mit Treibstoff, Helmen, Staubschutz (Gators), Wasserflaschen und Snacks bei einem malerischen Halt am Saguaro Lake sowie Fotos, die dein professioneller Guide unterwegs macht – bevor es zurück nach Scottsdale geht, staubig und glücklich.
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