Erkunde Savannahs historische Plätze von Wright Square bis Forsyth Park mit einem lokalen Guide, der Geschichte lebendig macht. Entdecke Filmkulissen wie Chippewa Square, höre Geschichten zu Spukhäusern und Bürgerkriegsschauplätzen und genieße den berühmten Brunnen im Forsyth Park. Diese Stadt lässt dich nicht so schnell los.
Wir trafen unsere Reiseleiterin direkt am Gordon-Denkmal im Wright Square – ich kämpfte noch mit dem Kaffeedeckel, als sie schon von Oglethorpe und Tomochichi erzählte. Ihre Beschreibung von Savannahs Stadtplan ließ die Stadt wie ein lebendiges Puzzle erscheinen. In dem Moment, als der Wind das spanische Moos über uns bewegte, wurde alles still – nur eine entfernte Glocke und irgendwo lachende Stimmen hallten über den Platz. Lustig, ich hatte viel über Savannahs Plätze gelesen, aber nie wirklich begriffen, wie sehr sie das Leben hier prägen.
Wir schlenderten zur Geburtsstätte von Juliette Gordon Low (reingehen darf man nicht, aber nah genug, um die Ziegel zu bestaunen). Unsere Führerin hielt an, damit wir den Kirchenglocken lauschen konnten – die Independent Presbyterian Church hat mehr Katastrophen überstanden, als man zählen kann. Sie fragte, wer wisse, welcher Präsident dort geheiratet hat; jemand lag falsch und alle lachten. Weiter ging’s zum Chippewa Square, wo Forrest Gump mit seinen Pralinen saß. Ich versuchte, mir Tom Hanks auf der Bank vorzustellen (die echte ist weg), aber mit all den Live Oaks drumherum war das gar nicht schwer.
Vorbei am Sorrel Weed House erzählte unsere Guide von Fingerabdrücken in den Ziegeln – echte Abdrücke von versklavten Arbeitern. Das hat mich mehr berührt als jede Geistergeschichte. Madison Square fühlte sich schwer an, nachdem wir von den Kämpfen im Unabhängigkeitskrieg dort gehört hatten; man spürte die Geschichte fast unter den Füßen. Und plötzlich standen wir vor dem Mercer Williams House und sprachen über „Midnight in the Garden of Good & Evil“. Jemand versuchte, eine Filmszene zu zitieren und patzte total – unsere Führerin grinste nur: „Das passiert hier jeden Tag.“
Der Rundgang endete im Forsyth Park bei dem weißen Springbrunnen, den jeder fotografiert (ich wusste gar nicht, dass er aus einem französischen Katalog stammt). Kinder jagten durch Seifenblasen, alte Herren spielten Schach auf Bänken, und irgendwo in der Nähe roch es nach Grillgut. Ich blieb länger als geplant, denn Savannah geht einem einfach unter die Haut.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden und ist rund 1,6 Kilometer lang.
Start ist am Wright Square beim Gordon-Denkmal, Ende am Forsyth Park.
Ja, alle Wege und Flächen sind rollstuhlgerecht.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Nein, Orte wie Juliette Gordon Low Birthplace und Mercer Williams House werden nur von außen besichtigt.
Du siehst Forsyth Park, Mercer Williams House Museum, Madison Square, Sorrel Weed House, Chippewa Square und mehr.
Ein professioneller lokaler Guide begleitet jede kleine Gruppe durch das historische Savannah.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter; eine Umbuchung gibt es nur bei extremen Wetterbedingungen.
Dein Tag beinhaltet einen geführten Spaziergang mit einem erfahrenen lokalen Guide durch Savannahs historischste Plätze und Sehenswürdigkeiten – von Wright Square bis Forsyth Park. Unter schattigen Live Oaks mit spanischem Moos gibt es viele Geschichten zu hören. Auf dem Weg gibt es Bänke zum Ausruhen – zieh bequeme Schuhe an und nimm bei Regen lieber einen Schirm mit.
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