Erkunde Savannahs historische Straßen im charmanten Citroën 2CV mit einem lokalen Guide, der mehr Freund als Fremder ist. Genieße ruhige Momente im Forsyth Park, spannende Geschichten zu bekannten Orten wie Mercer Williams House und River Street sowie kleine Details, die nur Einheimische kennen. Zum Abschluss gibt’s Zeit für Kaffee – so fühlst du dich schnell mitten im Rhythmus von Savannah.
Als erstes fiel mir das sanfte Klappern der Türen vom Citroën auf, als wir vom Bordstein wegfuhren – nicht laut, eher ein leises Geräusch, das perfekt zu den alten Backsteinen und den moosbewachsenen Bäumen in Savannah passte. Unser Guide Sam winkte jemandem in der Bäckerei an der Ecke zu (hier kennt wirklich jeder jeden), dann fragte er, ob wir Forsyth Park schon mal vor Sonnenaufgang gesehen hätten. Hatten wir nicht. Er grinste, drehte mit uns eine gemütliche Runde um den Brunnen und zeigte auf eine Statue, die ich bei meinem letzten Besuch nie bemerkt hatte. Die Luft roch leicht nach Gardenien – oder vielleicht blühte gerade etwas in der Nähe. Auf jeden Fall fühlte es sich an, als würde die Stadt mit uns langsam erwachen.
Ich hatte erwartet, dass die Tour vor allem die großen Highlights zeigt – Mercer Williams House, River Street – doch Sam hatte zu jedem kleinen Platz eine Geschichte parat. Am Chippewa Square erzählte er uns vom ursprünglichen Stadtplan (das hätte ich eigentlich wissen sollen, tat ich aber nicht). Ein besonderer Moment war, als wir über das Kopfsteinpflaster der River Street rollten und ich das Knirschen der Reifen hören konnte – irgendwie richtig schön. Ein paar Ladenbesitzer winkten unserem Wagen zu, als wäre er ein alter Bekannter; vielleicht ist er das ja auch.
Wir hielten am Colonial Park Cemetery, und Sam wurde kurz still, bevor er eine ungewöhnliche Geschichte über die Umsetzungen von Grabsteinen während Gelbfieber-Ausbrüchen erzählte. Es war nicht gruselig, eher respektvoll. Danach fuhren wir am City Market vorbei, wo man den Duft von frittiertem Seafood roch und jemanden eine Gitarre in einer Galerie stimmen hörte. Ich versuchte, „Telfair Academy“ mit meinem besten Südstaaten-Akzent auszusprechen; Sam lachte, ließ mich aber gewähren. Zum Schluss landeten wir wieder am Forsyth Park, wo er einen Kaffee in einem versteckten Café im alten Arsenalgebäude empfahl – guter Tipp. Ich denke noch oft an die erste Runde um den Park zurück – wie friedlich es dort war, bevor der Trubel losging.
Ja, Familien sind willkommen, aber Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen. Für Reisende mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist die Tour nicht empfohlen.
Ja, die Tour führt in Schleifen um den Forsyth Park und entlang der River Street.
Wasserflaschen sind inklusive; Mahlzeiten nicht. Dein Guide kann aber gerne Tipps für Restaurants nach der Tour geben.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber die Tour deckt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt in gemütlichem Tempo ab.
Ja, Assistenztiere sind auf dieser Tour erlaubt.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht vorgesehen; du triffst deinen Guide an einem vereinbarten Treffpunkt in Savannah.
Der Guide spricht Englisch während der privaten historischen Tour.
Dein Tag beinhaltet Wasserflaschen während der Fahrt im offenen Vintage Citroën 2CV mit privatem lokalen Guide, der dich durch Savannahs historische Altstadt führt – vorbei an Highlights wie Forsyth Park, Mercer Williams House Museum, Chippewa Square, Telfair Academy, City Market, River Street, Colonial Park Cemetery und mehr. Alles in deinem Tempo, bevor die Tour in der Nähe von Cafés und Geschäften am Forsyth Park endet.
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