Mit einem echten Local schlenderst du durch Savannahs historische Plätze, hörst spannende Geschichten per Headset und entdeckst Highlights wie Chippewa Square und das Mercer Williams House. Freu dich auf Musik, alte Briefe zum Mithören und diese magischen Momente, wenn Sonnenstrahlen durch die Eichen fallen oder Lachen aus einer offenen Tür klingt – Savannahs Geschichte ist hier zum Greifen nah.
Hast du dich je gefragt, ob man die Vergangenheit einer Stadt wirklich spüren kann, einfach nur beim Spazierengehen? Genau das ging mir durch den Kopf, als wir uns unter den moosbewachsenen Eichen im historischen Viertel von Savannah mit unserem Guide trafen. Die Luft war schwer und süß – wie Magnolien und altes Mauerwerk nach einem Sommerregen. Unser Guide, den alle nur „Bard“ nannten (ob das sein echter Name ist, weiß ich bis heute nicht), drückte uns kleine Headsets in die Hand, damit wir ihn trotz Straßenlärm und zirpender Grillen immer verstehen konnten. Erst dachte ich, das wäre komisch, aber eigentlich fühlte es sich an, als würde ein guter Freund den Spaziergang für uns erzählen.
Unser Startpunkt war Chippewa Square – der Platz, auf dem Forrest Gump auf seiner berühmten Bank saß (mir war gar nicht klar, wie viel dieser Film den Leuten hier bedeutet). Bard erzählte von James Oglethorpe, dem Gründer von Georgia – aber nicht wie aus dem Schulbuch, sondern wie eine Geschichte, die man bei einem Kaffee hören will. Er zeigte uns eine Statue und spielte dann eine alte Aufnahme von Kirchenglocken direkt ins Ohr – ich hatte plötzlich Gänsehaut. Auch von Mary Musgrove und Chief Tomochichi war die Rede – Namen, die ich vorher nicht kannte, aber jetzt sicher nie mehr vergesse.
In Madison Square ging’s um den Bürgerkrieg und das Green-Meldrim House – Bard meinte, Lincoln hätte dort mal geschlafen, oder war’s doch Sherman? (Hätte ich wohl besser notieren sollen.) Wir liefen an Häusern vorbei, deren schmiedeeiserne Balkone so filigran waren, dass man sie am liebsten berühren wollte – hab’s aber gelassen, weil eine Frau gerade ihre Blumen goss und uns anlächelte, als wüsste sie sofort, dass wir Touristen sind. Auf der Jones Street gab es diesen einen Moment, als die Sonne durch die Eichen fiel – ich hab einfach nach oben gestarrt und Bard kurz nicht mehr zugehört. Passiert halt.
Das Mercer Williams House wirkte im Nachmittagslicht fast ein bisschen gespenstisch (jemand flüsterte was von „Mitternacht im Garten von Gut und Böse“). Unser letzter Halt war an der Kathedrale St. John the Baptist – die Türen standen offen, und Weihrauchduft lag in der Luft. Bard erzählte noch eine Geschichte über Juliette Gordon Low und die Girl Scouts; er musste lachen, als jemand versuchte, „Mickve Israel“ richtig auszusprechen (niemand hat’s geschafft). Ich denke immer noch daran, wie leicht es war, sich in Savannahs Geschichten zu verlieren – als würden sie an jeder Ecke weitergehen.
Die Tour führt entspannt zu mehreren Highlights im Zentrum von Savannah; genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber sie ist für jedes Fitnesslevel geeignet.
Ja, alle Wege sind barrierefrei und auch für Rollstühle geeignet. Es gibt passende Transportmöglichkeiten.
Nein, Museumseintritte sind nicht inklusive; du siehst zum Beispiel das Mercer Williams House von außen während des Rundgangs.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Du besuchst Chippewa Square, Madison Square, das Mercer Williams House (Außenbereich), Jones Street, Hamilton Turner Inn und die Kathedrale St. John the Baptist.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide an einem zentralen Treffpunkt im historischen Viertel von Savannah.
Nein, du brauchst nichts mitzubringen; Headsets werden gestellt, damit du deinen Guide immer gut verstehst.
Dein Spaziergang beinhaltet moderne Headsets, damit du auch bei Trubel jedes Wort deines erfahrenen Guides verstehst – und falls du Fragen hast oder Hilfe brauchst, ist immer jemand für dich da.
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