Begleite eine kleine Gruppe auf einem Laternen-Spaziergang durch San Franciscos gruselige Vergangenheit mit einem lokalen Geschichtenerzähler. Höre wahre Geschichten über Poltergeister, geheime Helden und legendäre Villen, während du die viktorianischen Straßen nach Einbruch der Dunkelheit erkundest. Freu dich auf Lachen, Gänsehaut und Momente, in denen du unwillkürlich über die Schulter blickst – hier erwacht Geschichte zum Leben.
Wir waren schon halb den Hügel in Pacific Heights hoch, als Christian – unser Guide und irgendwie auch ein bisschen Zauberer – unter einer alten Platane stehen blieb. Er hob seine Laterne hoch (echte Flamme, keine Batterie), und das Licht ließ die Blätter fast golden schimmern. Ich roch Eukalyptus und vielleicht Wäsche, die an einem offenen Fenster hing. Christian grinste und fragte, ob wir inzwischen an Geister glaubten. Die Gruppe lachte – einige nervös, andere einfach nur kalt – aber ich erwischte mich dabei, wie ich zu den Fenstern des Atherton Mansion schielte. Er erzählte von der Leiche im Rumfass dort, als wäre es gestern gewesen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Menschen hinter diesen Geschichten so berühren würden. Wie Mary Ellen Pleasant – Christian nannte sie „die Mutter der Bürgerrechte in Kalifornien“ – die hier in diesen Straßen Flüchtlinge versteckte. Das traf mich viel mehr als jede Geistergeschichte. Manchmal hörte man eine Kabelbahn-Glocke die California Street runterklingeln oder einfach Schritte hinter uns (wahrscheinlich kein Geist, aber wer weiß). Das Tempo war angenehm für alle, auch mit dem einen Hügel, der mich meine zweite Pizzascheibe vorher bereuen ließ.
Es ist irgendwie seltsam, nachts mit Fremden durch San Francisco zu laufen – alle sind am Anfang höflich, und dann kichert man nervös über Geschichten von Poltergeistern im Chambers Mansion oder macht schlechte Wortspiele über „Geistersichtungen“. Christians Erzählstil ist halb Stand-up-Comedy, halb Geschichtsunterricht; er hetzte uns nie, selbst wenn jemand Fotos von den wilden viktorianischen Fassaden machte. Ich denke noch oft daran, wie still es wurde, als er von der Geisterbraut erzählte – nur Straßenlaternen und unser Atem in der kalten Luft.
Die Tour dauert etwa 90 Minuten bis 2 Stunden.
Es gibt keine Altersbeschränkung, aber wegen der späten Stunde und kühlen Temperaturen empfehlen wir sie nicht für Kinder unter 6 Jahren.
Nein, alle Geschichten werden draußen erzählt; wir gehen nicht in Gebäude hinein.
Die Strecke beträgt etwa 1,5 Kilometer auf meist flachen Wohnstraßen mit einem moderaten Hügel.
Der Guide ist Christian Cagigal – ein lokaler Künstler und erfahrener Geschichtenerzähler aus San Francisco.
Ja, Assistenztiere sind herzlich willkommen.
Ja, an Start- und Endpunkt gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Abend beinhaltet einen geführten Spaziergang mit dem professionellen Geschichtenerzähler Christian Cagigal durch historische Viertel San Franciscos; alle Geschichten werden draußen entlang von baumgesäumten viktorianischen Straßen erzählt, bevor du nach etwa 90 Minuten zum Ausgangspunkt zurückkehrst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?