Erkunde San Franciscos Fisherman’s Wharf mit einem lokalen Guide, der genau weiß, was diesen Ort besonders macht – von frischen Krabbensandwiches bis zu versteckten Geschichtsecken. Beobachte Seelöwen am Pier 39, zocke Vintage-Arcade-Spiele und mach die inklusive Alcatraz-Fähre für eine selbstgeführte Tour durch das Gefängnis. Mit SkyStar- oder Bay-Cruise-Upgrades gibt’s noch mehr tolle Aussichten und Überraschungen.
Wir starteten in der Nähe vom Aquatic Park, wo der Wind von der San Francisco Bay kälter war als erwartet – mein Kaffee wäre fast davongeflogen. Unser Guide Marcus hatte ein Auge für Details, die ich sonst übersehen hätte: das verblasste Gold am alten Ghirardelli-Schild oder wie man den Duft von frisch gebackenem Sauerteigbrot sogar über der salzigen Luft riecht. Er erzählte von den wilden Anfängen der Schokoladenfabrik – damals gab es wohl viel mehr Kühe und kaum Instagram. Ich wollte ein Foto machen, aber meine Finger waren schon halb taub vom Wind.
Der Spaziergang am Fisherman’s Wharf fühlte sich an wie eine lebendige Postkarte. Überall gab es Krabben-Sandwiches (ich konnte nicht widerstehen – zwar eine Sauerei, aber mega lecker) und Straßenkünstler, die vor Souvenirläden jonglierten. Am Pier 39 beobachteten wir die dicken Seelöwen, die sich lautstark um die besten Plätze auf den Stegen stritten. Marcus erklärte, warum sie nach einem Erdbeben vor Jahren genau diesen Ort gewählt haben – ich denke noch immer an ihr faules Fläzen und den eigenartigen Mix aus Fischgeruch und Sonnencreme, den die Touristen verbreiten.
Weiter ging’s auf dem Barbary Coast Trail mit seinen Messingtafeln und Geschichten von Glücksspielern und dem Goldrausch-Chaos. Lustig, die Tafeln sehen so ordentlich und offiziell aus, aber Marcus erzählte, als wäre es ein echter Westernfilm. Wir schauten im Musée Mécanique vorbei (viel cooler als gedacht), wo er mir eine gruselige alte Lach-Automatikuhr zeigte, bei der ich fast mein Handy fallen ließ. Überall klirrte und dudelte es von Spielen, die älter sind als meine Eltern.
Nach all dem Trubel war das Einsteigen aufs Boot nach Alcatraz fast schon beruhigend. Die Stadt wirkte vom Wasser aus viel kleiner – Nebel schlängelte sich um die Brücke wie ein Schal, der alles umhüllt. Auf der Insel schlenderte ich durch leere Zellen und hörte die Geschichten über Kopfhörer; manchmal sieht man sein Spiegelbild in den kleinen Fenstern und bekommt eine Gänsehaut. Hätte nicht gedacht, dass ich allein dort so viel spüren würde.
Wenn du das SkyStar-Riesenrad-Upgrade buchst (wir haben es gemacht), drehst du eine langsame Runde hoch über allem – die Glaskabine quietschte gerade so viel, dass ich nervös wurde – und die Aussicht bei Sonnenuntergang wirkt fast unwirklich. Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir der Blick von oben oder das Beobachten der Seelöwen unten besser gefallen hat. Beides bleibt im Kopf.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht dabei – du triffst deinen Guide am Startpunkt am Fisherman’s Wharf.
Ja, dein Ticket für die Alcatraz-Fähre und die selbstgeführte Audiotour ist im Preis enthalten.
Die Fähre braucht in der Regel etwa 15 Minuten pro Strecke.
Nein, Essen oder Getränke sind nicht inklusive, aber am Fisherman’s Wharf gibt es viele Stände und Restaurants.
Ja, alle Bereiche und Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet, auch für Babys im Kinderwagen.
Die Führung ist hauptsächlich auf Englisch; die Audiotour auf Alcatraz gibt es in mehreren Sprachen.
Deine Tickets für Upgrades bekommst du direkt vom Guide während der Tour.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge am Fisherman’s Wharf, Ghirardelli Square, der Embarcadero Promenade und am Hyde Street Pier mit einem professionellen Guide, der lokale Geschichten erzählt; Eintritt ins Musée Mécanique; Zeit am Pier 39, um Seelöwen zu beobachten; plus ein Ticket für die Fähre nach Alcatraz mit selbstgeführter Audiotour durch Ausstellungen und Gärten – Upgrades wie SkyStar-Riesenrad oder zusätzliche Bay Cruises kannst du bei der Buchung dazu buchen.
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