Du legst mehr Strecke zurück, als zu Fuß möglich wäre – von der Uferpromenade über lebendige Innenstadtstraßen bis zu grünen Parkwegen. Und das alles mit einem ortskundigen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Perfekt, um San Diegos Highlights entspannt zu entdecken, ohne ins Schwitzen zu kommen – und ohne die versteckten Schätze zu verpassen.
Als wir losfuhren, fiel mir als Erstes die salzige Brise von der Bucht auf – gerade genug, um die Luft angenehm kühl zu halten, selbst wenn die Sonne den Asphalt erwärmte. Unser Guide Mike ließ uns noch vor dem großen Ansturm gemütlich über die Promenade am Embarcadero cruisen. Möwen kreischten über uns, Jogger sausten vorbei, und aus einem kleinen Stand nahe Seaport Village wehte der Duft von frisch gebrühtem Kaffee herüber. Wir machten Halt am USS Midway Museum; neben diesem riesigen Schiff spürt man förmlich die geballte Geschichte, die in dieser Stadt steckt.
Weiter ging’s ins Gaslamp Quarter. Hier pulsiert das Leben – Musik dringt aus offenen Türen, Leute lachen beim Brunch im Café 21, und Straßenkünstler bauen ihre Bühnen am Horton Plaza Park auf. Mike zeigte uns einige der alten Backsteingebäude und erzählte von wilden Nächten früher (und ehrlich gesagt, diese Energie ist immer noch spürbar). Hier ist immer was los, selbst wenn es nur Leute sind, die sich ein Eis holen oder Kinder, die den Springbrunnen im Park umkurven.
Petco Park tauchte schnell auf – genau zwischen der Seventh und 10th Avenue. Auch wenn man kein Baseball-Fan ist, beeindruckt das Stadion aus nächster Nähe. Manchmal spürt man die Spieltagsstimmung oder hört Soundchecks für Konzerte, die von den Tribünen widerhallen. Von dort ging es flott weiter zum Tuna Harbor Park, um die riesige Statue „Unconditional Surrender“ zu bewundern – der Matrose, der die Krankenschwester küsst. Sie ist größer als man denkt und zieht immer viele Fotofans an.
Der letzte Abschnitt führte uns durch den Balboa Park. Die Luft verändert sich hier – nach Eukalyptus und frisch gemähtem Gras, das nach der Morgensprengung duftet. Wir rollten an Museen und Gärten vorbei; Familien hatten sich schon schattige Picknickplätze unter den Bäumen gesichert. Wenn man Glück hat, hört man Musik von der Rady Shell at Jacobs Park auf der anderen Seite des Wassers – ein kleines Soundtrack-Extra für die Fahrt.
Auf jeden Fall! Die E-Bikes sind leicht zu bedienen, und unser Guide erklärt alles genau, bevor wir losfahren.
Bequeme Kleidung, geschlossene Schuhe, Sonnenbrille und vielleicht Sonnencreme – mittags wird es schnell sonnig.
Ja! Wir machten mehrere Stopps zum Fotografieren, zum Beispiel im Balboa Park und im Tuna Harbor Park. Wasser und kleine Snacks sind ebenfalls inklusive.
Die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Rückenverletzungen oder bestimmten gesundheitlichen Problemen. Im Zweifel solltest du vorher mit deinem Arzt sprechen.
Dein Platz beinhaltet ein E-Bike mit Helm, Wasserflasche, leichte Snacks und die unterhaltsame Begleitung eines lokalen Guides, der für Sicherheit sorgt. Alles, was du brauchst, ist deine Abenteuerlust!
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