Du paddelst durch wilde Wüstenschluchten am Salt River in Arizona, begleitet von lokalen Guides, die jede Stromschnelle kennen. Freu dich auf kalte Spritzer, Saguaro-Wälder, Fajitas am Flussufer und stille Momente zwischen den Stromschnellen – plus Rücktransport zum Auto am Ende. Ein Tag, den du lange nicht vergisst.
Ganz ehrlich – ich hätte nicht gedacht, dass der Salt River sich so abgeschieden anfühlt. Wir verließen die Hauptstraße und rumpelten gefühlt ewig über staubige Schotterpisten (es sind etwa 45 Minuten bis zur nächsten Ortschaft, aber mit den vorbeiziehenden Kakteen wirkt es viel länger). Die Luft war schon warm, diese trockene Hitze, die auf der Haut prickelt, und ich roch Staub und Flusswasser, bevor wir überhaupt die Schlucht sahen. Unser Guide Jake verteilte Helme und machte einen Witz übers „Chaos umarmen“ – das brachte mich zum Lachen, ließ mich aber auch fragen, worauf ich mich da eingelassen hatte.
Der erste Spritzer traf mich direkt ins Gesicht – so kalt, dass ich aufschrie. Der Salt River ist nicht sanft, zumindest nicht im Frühling. Zehn Meilen Wildwasser bedeuten, dass man eine Minute kräftig paddelt und in der nächsten unter riesigen roten Felsen dahin gleitet. Überall Saguaro-Kakteen, die ihre Arme hochreißen, als würden sie uns anfeuern (oder warnen?). Jake zeigte auf einen kreisenden Habicht und erzählte Geschichten vom Apache-Land, durch das wir gerade trieben. Einmal ließ er uns einfach still sitzen, während das Boot langsam in einer Strudelströmung drehte – ehrlich, an diese Ruhe denke ich noch oft zurück.
Mittags gab’s Fajitas direkt am Fluss – nichts Aufwendiges, aber nach all dem Adrenalin genau richtig. Der rauchige Grillduft mischte sich mit wildem Salbei in der Luft. Jemand versuchte auf Spanisch nach Nachschlag zu fragen; Jake grinste nur und schaufelte mehr Essen auf den Teller. Meine Arme waren inzwischen müde, aber ich wollte noch nicht fertig sein. Die letzte Etappe verging viel zu schnell, die Sonne blitzte auf nassen Steinen, und alle riefen durcheinander, welcher Wildwasserabschnitt der beste war.
Die Ganztagestour umfasst 10 Meilen Wildwasser der Klassen III-IV am Salt River.
Ja, ein heißes Fajita-Mittagessen ist bei der Ganztagestour dabei.
Das Mindestalter liegt bei 8 Jahren.
Flussschuhe sind kostenlos verfügbar, wenn benötigt; festes Schuhwerk ist Pflicht.
Die Tour führt durch die obere Schlucht des Salt River auf dem Gebiet der White Mountain Apache Reservation in Arizona.
Ja, der Transport vom Ausstiegspunkt zurück zum Auto ist inklusive.
Ja, besondere Ernährungsbedürfnisse können bei der Buchung angegeben werden.
Dein Tag beinhaltet die komplette Rafting- und Sicherheitsausrüstung, Begleitung durch einen erfahrenen Flussguide, der sich auf dem Land der Apache Reservation bestens auskennt, eine Tagesgenehmigung der Apache Tribe, den Rücktransport vom Ausstiegspunkt zu deinem Fahrzeug nach dem Rafting sowie ein heißes Fajita-Mittagessen oder Snack, je nach gebuchter Tourdauer.
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