Erkunde Salem nach Einbruch der Dunkelheit mit einem lokalen Guide, der kein Blatt vor den Mund nimmt – weder bei Geschichte noch bei Geistern. Freu dich auf ehrliche Geschichten am Old Burying Point Cemetery, Stationen an unheimlichen Hotels und Kirchen und Momente, in denen Lachen die Spannung löst. Wer Salems echte Geistergeschichten ohne Schnickschnack sucht, spürt sie hier unter der Haut.
Hast du dich schon mal gefragt, ob ein Ort wirklich seine Geister behalten kann? Salem fühlte sich sofort anders an, als wir von der Essex Street abbogen und unser Guide Tom (sein trockener Humor überraschte mich) mit den Hexenprozessen begann. Nicht das übliche Schönreden – er erzählte von Paranoia, Angst und zeigte sogar genau die Stellen, an denen Menschen ihr Leben verloren. Die Luft war kühl, fast scharf, und man roch alte Blätter gemischt mit etwas Süßem aus einer Bäckerei in der Nähe. Seltsam tröstlich und zugleich unheimlich.
Wir hielten am Old Burying Point Cemetery – Charter Street – als plötzlich jemandes Handy in der Tasche vibrierte und wir alle zusammenzuckten. Tom berichtete von Richter Hathorne (den „Hängenden Richter“, wie er ihn nannte) und dass manche Leute noch Schatten an seinem Grab sehen wollen. Ich versuchte, durch den Eisenzaun zu spähen, aber ehrlich gesagt ging es mehr um das, was man nicht sehen konnte. Da lag eine Schwere in der Luft; ich ertappte mich dabei, wie ich leise flüsterte, ohne es zu merken.
Danach schlenderten wir an einem alten Hotel vorbei, das früher Wohnungen war – Tom erzählte, dass nachts oft Schritte im Flur zu hören sind. Wir lachten alle nervös, als er fragte, ob jemand ein Zimmer buchen wolle. Es gab eine Kirche, die zur Bar umgebaut wurde, wo Einheimische noch immer von Geistern sprechen – den spukenden und den Whiskey-Geistern. Li aus unserer Gruppe versuchte, einen der alten puritanischen Namen auszusprechen; sie hat ihn total verhauen und lachte so sehr, dass sie fast über einen Kopfsteinpflasterstein stolperte. Das wird mir wohl am meisten in Erinnerung bleiben – nicht nur die Geschichten, sondern wie alle zusammen locker wurden und diese kleinen Schauer und Lacher teilten.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel Mitgefühl für längst Verstorbene empfinde. Die Tour ist nichts für Kinder – die Geschichte ist schon hart – aber die ehrliche Erzählweise bringt einen zum Nachdenken, was Angst mit einer Stadt macht. Manchmal sehe ich noch die flackernden Straßenlaternen vor Bridget Bishops altem Haus und frage mich, wer da draußen noch zuschaut.
Nein, diese Tour ist für Erwachsene und Gäste ab 16 Jahren wegen des ernsten Inhalts gedacht.
Ja, der Old Burying Point (Charter Street Cemetery) ist ein fester Halt auf dieser Geistertour.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und erlaubt Assistenztiere; Kinderwagen sind ebenfalls willkommen.
Die genaue Dauer wurde im bereitgestellten Inhalt nicht angegeben.
Bei Gruppen ab 10 Personen bitte den Ansprechpartner für private und Gruppenbuchungen von Ghost City Tours kontaktieren.
Der Guide teilt unverfälschte Geschichten über Hexenprozesse, Hinrichtungen, Spuk und lokale Legenden, die mit realen Orten verbunden sind.
Ja, laut den Infos gibt es in der Nähe öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Abend beinhaltet alle Gebühren und Steuern, während du in einer kleinen Gruppe von einem erfahrenen lokalen Guide zu Salems gruseligsten Orten geführt wirst – wie dem Old Burying Point Cemetery – ganz ohne kinderfreundliche Abschwächungen und mit reifer Erzählweise.
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