Auf dieser entspannten Stadttour erkundest du Portlands Viertel mit einem lokalen Guide, atmest den Duft der Rosengärten ein, stöberst in Powell’s Books unendlichen Regalen und genießt den Blick auf den Mount Hood. Freu dich auf kleine Überraschungen – Straßenmusiker hier, Künstler dort – und nimm mehr mit als nur Fotos.
Schon im Alphabet District angekommen, wurde mir klar, wie sehr ich Portland unterschätzt hatte. Unser Guide Sam, der trotz mildem Wetter eine Mütze trug, zeigte uns alte Craftsman-Läden an der NW 23rd. Aus einer Seitentür wehte der Duft von Kaffee – vielleicht Stumptown? Leute schlenderten entspannt mit ihren Hunden oder Fahrrädern vorbei, als hätten sie nirgendwo einen Termin. Alles wirkte so entspannt. Gestartet waren wir am Pioneer Courthouse Square – Sam nannte ihn „Portlands Wohnzimmer“ – und ich verstand sofort warum: Schachspieler, ein Cellist, der auf der Straße spielte, und ein Kind, das im Brunnen planschte. Mitten in der Stadt fühlte ich mich überraschend zuhause.
Als nächstes stand der International Rose Test Garden auf dem Programm. Auch wenn du kein Blumenfan bist, spürt man hier die ruhige Atmosphäre – überall summten Bienen, doch niemand schien gestört. Die Luft verändert sich förmlich, wenn man zwischen den Rosenreihen entlangläuft. Manche rochen süß, andere fast ein bisschen pfeffrig. Sam erzählte, wie Portland zur „City of Roses“ wurde, aber ich war mehr damit beschäftigt, die Farben zu erraten (Spoiler: Ich hab’s nicht geschafft). Hinter den Blüten blitzte kurz der Mount Hood hervor, als die Wolken sich verzogen – dieser Anblick bleibt im Kopf.
Danach ging es in den Pearl District, wo alte Lagerhallen zu Galerien und Bars umgebaut wurden. Das Kopfsteinpflaster trifft hier auf glänzende Fenster – wie zwei Welten, die sich eine Straße teilen. Wir schauten bei Powell’s City of Books vorbei (riesig – neun Räume!), und ich verlor mich in den Reiseberichten. Sam lachte, als ich fragte, ob jemand jemals alles an einem Tag schafft – anscheinend nicht. Die Tour ging weiter, aber ehrlich gesagt hätte ich dort ewig bleiben können.
Mir gefiel, dass wir nichts hetzen mussten – selbst beim Spaziergang durch die South Park Blocks oder als wir Künstler beim Skizzieren vor der Oregon Society of Artists beobachteten (statt dem World Forestry Museum, weil Mittwoch war). Der Van war so bequem, dass es niemanden störte, alle zwanzig Minuten mal rein- und rauszuspringen. Wasserflaschen gab’s immer griffbereit (meine hatte ich natürlich vergessen, klassisch). Am Ende waren meine Schuhe vom Regen etwas schlammig, aber das war egal – ich hatte das Gefühl, echtes Portland erlebt zu haben.
Die halbtägige Tour dauert etwa 4 Stunden.
Ja, Abholung und Rückfahrt zu Hotels in der Innenstadt sind inklusive.
Ja, es gibt Zeit, Powell’s City of Books zu erkunden.
Die Eintrittspreise für die geplanten Attraktionen sind im Preis enthalten.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – passende Kleidung empfiehlt sich.
Die Tour führt durch Pioneer Courthouse Square, Alphabet District/NW 23rd, Pearl District, South Park Blocks und weitere.
Ja, alle Gäste erhalten während der Tour Wasserflaschen.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitfahren; Kindersitze sind nicht vorhanden.
Dein Nachmittag beinhaltet bequemen Transport im Mercedes-Benz Sprinter mit Abholung und Rückfahrt zu Hotels in der Innenstadt, Wasserflaschen während der gesamten Tour, Eintritt zu Highlights wie Powell’s City of Books und je nach Saison zum International Rose Test Garden oder der Oregon Society of Artists – alles begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide, der an jeder Station spannende Geschichten erzählt und dich danach zurück ins Zentrum bringt.
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