Erkunde Portlands lebendige Plätze, genieße Kaffee in besonderen Vierteln, atme den Rosenduft im Washington Park ein und verliere dich in Powell’s Buchladen. Mit spannenden Geschichten vom Guide und Hotelabholung erwarten dich kleine Überraschungen – vielleicht Regen oder Lachen – auf dem Weg.
„Wisst ihr, hier in Portland benutzt kaum jemand einen Regenschirm“, grinste unser Guide Ben, während er uns vor unserem Hotel in der Innenstadt in den Van winkte. Ich glaubte ihm – es nieselte zwar, aber niemand auf der Straße schien sich daran zu stören. Los ging’s am Pioneer Courthouse Square, wo ein Saxophonspieler unter einem Baum stand und die Leute einfach entspannt herumsaßen, als hätten sie nirgendwo anders etwas zu tun. Ben zeigte auf die geschnitzten gelben Rosen an den Säulen (die wären mir nie aufgefallen) und erzählte, dass dieser Ort oft als Portlands Wohnzimmer bezeichnet wird. Und tatsächlich fühlte es sich so an – offen, lebendig, aber trotzdem entspannt.
Als Nächstes fuhren wir durch das Alphabet District. Die Häuser sahen aus wie aus einem alten Film, mit viktorianischen Veranden und knarrenden Holztreppen. Auf der NW 23rd Avenue saßen Leute draußen und tranken Kaffee, obwohl es erst knapp 10 Uhr morgens war – hier ganz normal, wie wir erfuhren. Ich gönnte mir einen Hafermilch-Latte in einem kleinen Café (geschmacklich wie Frühstück im Becher) und schlenderte an Boutiquen vorbei, deren Namen ich nicht aussprechen konnte. Bei einer Bäckerei roch man den Zimt schon, bevor man die Tür sah.
Der International Rose Test Garden war mein persönliches Highlight der Portland-Tour. Auch wenn nicht alle Rosen in voller Blüte standen, lag ein zarter Duft in der Luft und Blütenblätter lagen auf den nassen Bänken verstreut. Ben erzählte, wie hier neue Rosensorten getestet werden; er reichte mir eine Blüte und nannte ihren lateinischen Namen – den habe ich sofort wieder vergessen, aber ich erinnere mich noch, wie weich sie sich in meinen Händen anfühlte. Von hier oben hat man einen Blick über die Innenstadt, und irgendwo hinter den Wolken soll Mount Hood sein (Ben schwor darauf). Wir scherzten, dass wir bei Sonne unbedingt zum Picknicken wiederkommen müssen.
Zum Abschluss landeten wir im Pearl District, früher Lagerhallen, heute voller Kunstgalerien und Powell’s City of Books – ehrlich gesagt überwältigend groß. Ich verlor kurz den Überblick und schlenderte zwischen den Regalen umher, entdeckte ein altes Reisetagebuch mit handschriftlichen Notizen. Buchläden haben einfach etwas Magisches, das die Zeit stillstehen lässt. Danach fuhren wir zurück durch die South Park Blocks, wo Studenten auf dem feuchten Gras lagen und jemand schlecht Gitarre spielte – aber das schien niemanden zu stören. Die ganze Tour fühlte sich irgendwie perfekt unperfekt an – genau wie Portland selbst.
Die Halbtages-Tour zeigt die wichtigsten Highlights in einer Morgen- oder Nachmittagssession.
Ja, Abholung und Rückfahrt von Hotels in der Innenstadt sind im Preis enthalten.
Du siehst Pioneer Courthouse Square, International Rose Test Garden (je nach Saison), NW 23rd/Alphabet District, Pearl District, South Park Blocks, Powell’s City of Books und je nach Zeit noch mehr.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – Regenschirme sind hier eher selten!
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Zeit für Kaffee oder Snacks zum Beispiel auf der NW 23rd Avenue.
Wasserflaschen sind inklusive; die meisten besuchten Orte sind frei zugänglich.
Ja, Familien sind willkommen, allerdings stellt der Veranstalter keine Kindersitze oder Booster bereit.
Ja, Powell’s City of Books im Pearl District ist einer der Stopps auf der Tour.
Dein Morgen startet mit Abholung und Rückfahrt zu Hotels in der Innenstadt von Portland im Mercedes-Benz Sprinter Van, inklusive Wasserflaschen. Du erkundest die Stadt mit einem erfahrenen lokalen Guide, der an jedem Stopp Geschichten erzählt – von Pioneer Courthouse Square bis zum Rosengarten im Washington Park – bevor es nach der halbtägigen Tour zurück in die Innenstadt geht.
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