Genieße eine entspannte Bootstour durch den Portland Harbor vorbei an vier historischen Leuchttürmen und Bürgerkriegsforts, begleitet von Einheimischen mit spannenden Geschichten. Freu dich auf salzige Brisen, Drinks an der Bar und den Blick auf die Casco Bay Inseln – mit Zeit, einfach das Licht auf dem Wasser zu beobachten.
Kaum waren wir in Portland aufs Boot gestiegen, wehte uns der Wind entgegen – nicht kalt, aber diese salzige Meeresluft, die man nur am Atlantik kennt. Unsere Guide (ich glaube, sie hieß Kelly?) winkte uns zur linken Seite, gerade als wir vom Steg ablegten. Sie zeigte sofort auf den Portland Head Light – den kannte ich von unzähligen Postkarten, aber ihn live zu sehen war nochmal was anderes. Er ist größer, als ich dachte. Jemand neben mir meinte, George Washington hätte damit zu tun gehabt, was Kelly mit einem Lächeln bestätigte. Das Wasser war etwas unruhig, aber nicht wild; hinter uns hörte man Möwen, die sich um irgendwas stritten.
Wir glitten an Bug Light vorbei – der ist kleiner und hat diese ungewöhnlichen Säulen am Sockel, die mich irgendwie an eine Hochzeitstorte erinnerten. Unsere Guide erzählte, dass Thomas Walter ihn entworfen hat (der gleiche Mann, der auch die Kuppel des Kapitols gestaltete), was ich nie vermutet hätte. Ein scharfer Seetangduft lag in der Luft, als wir uns Fort Gorges näherten. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es damals war, als das Fort im Krieg als Lager diente. Zwei Kinder drückten ihre Nasen an die Scheibe, als wir um Diamond Pass kreisten; eines zeigte auf eine Robbe, die auf einem Felsen trieb, aber ich hab sie verpasst. Typisch.
Ich schnappte mir ein Ginger Ale an der Bar (es gab auch lokales Bier) und beobachtete, wie wir am Halfway Rock Lighthouse auf seinem einsamen Felsen vorbeifuhren. Für ein paar Minuten kam die Sonne raus, und alles wirkte gleich viel freundlicher – jemand lachte und meinte, das Wetter in Maine könne sich einfach nicht entscheiden. In der Ferne sah man Peaks Island mit seinen alten Häusern, die zwischen Kiefern versteckt lagen; ich fragte mich, wie es wohl wäre, dort das ganze Jahr zu leben. Die Fahrt war ganz entspannt – wir schipperten gemütlich zwischen Geschichten und Sehenswürdigkeiten, während Kelly ab und zu etwas erzählte oder uns einfach das Plätschern des Wassers gegen den Rumpf hören ließ.
Ich denke noch oft an die letzte Strecke zurück zum Portland Harbor – das Licht wurde schwächer, alle waren ruhig, nur das Klirren von Gläsern an der Bar war zu hören. Es war nichts Dramatisches, aber es hatte etwas Beruhigendes, diese alten Leuchttürme zu sehen, die fest ihren Platz hielten, während Schiffe kamen und gingen. Also ja, wenn du auf der Suche nach Action bist, ist das keine Tour für dich, aber wenn du ein paar Stunden lang wirklich Teil dieses Ortes sein willst… dann wirst du es hier finden.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, ähnliche Touren dauern meist 1-2 Stunden.
Ja, an Bord gibt es eine Bar und einen Snackbereich.
Ja, es sind Toiletten für die Passagiere vorhanden.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, Assistenztiere sind an Bord willkommen.
Nein, für Schwangere wird die Tour nicht empfohlen.
Du siehst Portland Head Light, Bug Light, Fort Gorges, Halfway Rock Lighthouse und mehrere Inseln der Casco Bay.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist direkt am Hafen in Portland.
Dein Tag beinhaltet eine entspannte Hafenrundfahrt mit Nahaufnahmen historischer Leuchttürme wie Portland Head Light und Bug Light sowie dem Bürgerkriegsfort Fort Gorges – alles begleitet von spannenden Geschichten deines lokalen Guides. Für Komfort ist mit Toilette an Bord gesorgt, außerdem gibt es eine Bar und einen Snackbereich, falls du unterwegs Hunger oder Durst bekommst, bevor es zurück ans Ufer geht.
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