Erkunde Portlands Flussufer mit einem lokalen Guide, überquere autofreie Brücken mit überraschenden Bergblicken, schlendere durch grüne Uni-Parks (und vielleicht über einen lebhaften Bauernmarkt), verliere dich in Powells legendärem Buchladen und tauche ein in die Kunststraßen des Pearl District – mit vielen kleinen Momenten, die du lange mitnimmst, wenn du zurück nach Old Town rollst.
Kaum hatten wir den Laden verlassen und wackelten noch etwas unsicher, grinste unser Guide Jamie und meinte: „Keine Sorge – die Fahrer in Portland sind an uns gewöhnt.“ Ich hatte noch nie ein E-Bike gefahren, aber es fühlte sich an wie ein kleiner Cheat – und zwar auf die beste Art. Vorbei an den verblassten Torbögen von Chinatown rollten wir in den Tom McCall Waterfront Park, wo die Luft leicht nach Fluss und irgendwo nach Kaffee roch. Jamie hielt am Japanese American Historical Plaza an und erzählte eine Geschichte über seine Großmutter, die mich kurz vergessen ließ, dass wir überhaupt auf einer Tour waren.
Die Stadt fühlt sich vom Fahrrad aus irgendwie viel näher an. Auf dem schwimmenden Steg über den Willamette River hörte ich Gänse unter den Brücken streiten und sah Mt. Hood hinter den gläsernen Hochhäusern hervorblitzen. Der Weg war belebt, aber entspannt; eine Frau in bunten Socken winkte uns zu, als sie vorbeizischte. Jamie zeigte auf das OMSI (ich kriege den Namen einfach nicht in den Kopf) und dann überquerten wir die Tilikum Crossing – die Brücke ohne Autos, benannt nach dem Chinook-Wort für „Menschen“. Mit so einem Blick auf den Vulkan hatte ich nicht gerechnet, aber wow, der taucht einfach plötzlich auf.
Wir schlängelten uns durch die grünen Parkblocks der Portland State University (wenn du die Tour am Samstagmorgen machst, erwischst du den wilden Bauernmarkt – so viele Pilze!). Dann kam mein Lieblingsstück: durch Straßen mit bunten Wandgemälden und alten Theatern im Kunstviertel. Jamie ließ uns vor Powell’s City of Books anhalten – fünf Stockwerke voller Bücher – und forderte jemanden heraus, ohne etwas zu kaufen wieder rauszukommen. Spoiler: Ich hab’s nicht geschafft. Drinnen roch es irgendwie beruhigend nach Papier und Regenmänteln.
Der letzte Abschnitt führte durchs Pearl District, früher Lagerhallen, heute voller Brauereien und Galerien. Jamie erklärte, wie Künstler den Stadtteil gerettet haben – das passt total. Zum Schluss landeten wir wieder im Laden – einer Bar mit mehr Socken als Fahrrädern – und jemand zeigte auf eine nackte Radfahrerskulptur von Wyden & Kennedy (die Nike-Leute). Keine Ahnung, warum die da steht, aber irgendwie passt sie dazu. Ich denke immer noch daran, wie leicht es war, sich für ein paar Stunden als Teil von Portland zu fühlen – einfach mit Fremden zu radeln, die schnell zu Bekannten wurden.
Ja, das Mindestalter liegt bei 10 Jahren (16 für E-Bikes) und die Mindestgröße bei 1,50 m.
Ja, du bekommst dein Bike oder E-Bike (du entscheidest), Helm und bei Bedarf Regenkleidung.
Die Standardroute führt durch die wichtigsten Viertel und dauert mehrere Stunden; die genaue Zeit findest du in deiner Buchungsbestätigung.
Du fährst durch Old Town Chinatown, Waterfront Park Esplanade, PSU Park Blocks, Arts District, das Gebiet rund um Powells City of Books und den Pearl District.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten, aber du kommst an Essensmöglichkeiten wie Bauernmärkten vorbei.
Die Tour beginnt und endet im Cycle Portland Laden in der Innenstadt von Old Town.
Ja, die Touren werden von erfahrenen lokalen Guides geleitet, die Portland und seine Geschichte gut kennen.
Ja, solange sie mindestens 10 Jahre alt (16+ für E-Bikes) und 1,50 m groß sind.
Dein Tag beinhaltet dein Wunsch-Bike oder E-Bike plus Helm (und Regenkleidung, falls nötig), eine freundliche lokale Begleitung, die an jeder Station spannende Geschichten erzählt – vom Flussufer bis zu Powells Books – und endet zurück im charmanten Cycle Portland Shop-Bar in Old Town.
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