Spaziere zwischen feuerroten Felsen im Garden of the Gods, genieße dein Mittagessen in dem charmanten Manitou Springs (probier das Mineralwasser!) und erklimme mit einer kleinen Gruppe und Guide den Gipfel des Pikes Peak. Freu dich auf Lachen, stille Momente über den Wolken und Geschichten, die du bei jedem Bergblick wiedererzählst.
Wir starteten in Denver, noch bevor ich meinen Kaffee ganz ausgetrunken hatte, doch als wir im Garden of the Gods ankamen, war ich hellwach. Die Felsen sehen im Morgenlicht wirklich aus, als würden sie brennen – man kann kaum wegsehen. Unser Guide Mike zeigte uns immer wieder Formen im Gestein (ich schwöre, einer sah aus wie ein schlafender Dinosaurier) und erzählte, wie die Ute-Indianer diesen Ort schon lange vor Colorado benannten. Läufer schlängelten sich zwischen den Felsen hindurch, und ein Paar machte Hochzeitsfotos am Balanced Rock. Ich versuchte ein Bild zu machen, aber mein Handy beschlug ständig – vielleicht vor Aufregung.
In Manitou Springs machten wir Mittagspause, und ehrlich gesagt hätte ich dort stundenlang einfach nur Leute beobachten können. Es riecht nach Kiefernnadeln und alten Süßigkeitenläden. Wir holten uns Sandwiches in einem kleinen Café, wo die Einheimischen bei Kaffee über den frühen Wintereinbruch plauderten. Jemand bot mir einen Schluck aus einer der Mineralquellen an – schmeckte nach rostigen Münzen, aber hey, Tradition ist Tradition. Dass ich über so etwas Einfaches wie Wasser so viel lachen würde, hätte ich nicht erwartet.
Die Fahrt auf der Pikes Peak Highway fühlt sich fast unwirklich an – Serpentinen, selbst im Sommer noch Schneereste, und plötzlich bist du über der Baumgrenze. Meine Ohren sind zweimal geploppt. Oben auf dem Gipfel (4.302 Meter!) war es ruhiger, als ich gedacht hätte. Windig auch, meine Jacke half kaum. Mike verteilte Wasserflaschen und warnte vor Höhenkrankheit (mir ging’s gut, aber ein anderer stieg schnell aus). Die Aussicht… naja, wenn du durch deinen eigenen Atem hindurchblickst, kannst du bis zum Horizont sehen. Auf dem Rückweg hielten wir an, um Murmeltiere zu fotografieren, die flink hinter Felsen verschwanden – jemand scherzte, sie seien kamera-scheu.
Ich denke immer noch an diese seltsame Stille oben auf dem Pikes Peak – wie alle einfach für einen Moment schweigend dastanden. Ob es Ehrfurcht war oder einfach nur das Verschnaufen, weiß ich nicht.
Die Tour endet je nach Verkehr zwischen 17:45 und 18:45 Uhr wieder in Denver.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine einstündige Pause in Manitou Springs, wo du selbst essen kannst.
Eine warme Jacke (oben wird es kalt) und bequeme Schuhe für den Spaziergang im Garden of the Gods.
Ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; bitte erkundige dich beim Anbieter nach dem Treffpunkt.
Ja, die Eintrittsgebühren für Garden of the Gods und Pikes Peak sind im Tourpreis enthalten.
Kinder unter 7 Jahren sind nicht erlaubt; für Familien mit kleinen Kindern empfehlen wir private Touren.
Wenn das Wetter oder Straßensperrungen den Gipfel verhindern, fahren wir so weit wie möglich die Pikes Peak Highway hinauf.
Ja, für alle Teilnehmer gibt es während der Tour Wasserflaschen.
Dein Tag beinhaltet Eintritt zu Garden of the Gods und Pikes Peak Highway sowie Wasserflaschen unterwegs; Kraftstoffzuschläge und lokale Steuern sind ebenfalls abgedeckt, sodass du dich ganz aufs Erkunden konzentrieren kannst – nur das Mittagessen in Manitou Springs zahlst du selbst, bevor es am späten Nachmittag zurück nach Denver geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?