Schwebe bei Sonnenaufgang über Phoenix und die Sonora-Wüste, teile ruhige Momente im gemeinsamen Korb mit Live-Kommentar deines Guides. Hilf beim Aufblasen des Ballons, wenn du magst, und feiere die Landung mit Champagner und Snacks – die Hände noch warm vom Brenner, das Herz vielleicht ein bisschen schneller.
Es war noch dunkel, als wir uns vor dem kleinen Büro in Phoenix trafen – ich erinnere mich, wie alle halb verschlafen umherliefen und ihre Kaffeebecher wie Lebensretter festhielten. Unser Guide Mark, der mit seinem trockenen Arizona-Humor sofort für gute Stimmung sorgte, lud uns in den Van ein, und wir fuhren hinaus, weg von den Lichtern der Stadt. Der Startplatz wechselte je nach Wind – das machte das Ganze viel authentischer, als würden wir etwas jagen, statt einem festen Plan zu folgen. Vor Ort rollte die Crew bereits den riesigen, bunten Ballon aus. Wer wollte, durfte mithelfen – ich hab’s versucht, das Tuch zu halten, landete aber meist eher im Weg. Dann zischten die Propanbrenner los, und plötzlich spürte man die warme Hitze ins Gesicht schlagen – total überraschend bei der kühlen Morgenluft.
Der Einstieg in den Korb war etwas wackelig (ich bin vor Sonnenaufgang nicht gerade elegant), doch als wir abhoben, war es viel ruhiger als gedacht. Nur ab und zu das leise Fauchen des Brenners und dieses komische Kribbeln im Bauch, wie bei einer rasanten Aufzugfahrt. Unter uns lag die Sonora-Wüste wie ein Gemälde – die langen Schatten der Saguaro-Kakteen, vereinzelt Kojotenspuren, die sich durch das Gestrüpp schlängelten. Mark zeigte auf ferne Berge und erzählte, wie Einheimische Wolken lesen, um das Wetter vorherzusagen (ich hab nur die Hälfte mitbekommen, weil ich ständig auf meine Schuhe starrte, um sicherzugehen, dass ich nicht träume). Die Sonne stieg hinter uns auf und tauchte alles für ein paar Minuten in ein goldenes Licht – ich denke noch oft an diesen Moment.
Die Landung war holpriger als erwartet – davor wird man gewarnt – und alle lachten, als wir leicht zur Seite kippend einzeln aus dem Korb kletterten. Nach der ersten Fahrt gibt es eine Tradition: einen Champagner-Toast, der wohl schon seit Jahrhunderten besteht. Jemand reichte mir ein Glas (für die Kinder gab’s Orangensaft) und Snacks, während wir Fotos auf unseren Handys austauschten. Noch Stunden später rochen meine Hände leicht nach Staub und Propan. Also, wenn du in Phoenix eine Heißluftballonfahrt suchst, bei der echte Menschen am Steuer sind – keine Roboter oder so – dann ist das hier genau das Richtige.
Der Flug selbst dauert etwa 1 Stunde, dazu kommen Aufbau und Landung.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Treffpunkt ist das Büro in Phoenix.
Zieh am besten leichte, mehrere Schichten an, geschlossene Schuhe, Sonnencreme und einen Hut.
Ja, es gibt Snacks und nach der Landung einen Champagner-Toast.
Kinder müssen mindestens 5 Jahre alt sein, um mitzufliegen.
Schwangere dürfen an dieser Tour leider nicht teilnehmen.
Die Körbe fassen zwischen 10 und 16 Personen pro gemeinsamer Fahrt.
Ja, du kannst gerne der Crew beim Aufblasen helfen, wenn du möchtest.
Dein Morgen umfasst eine gemeinsame Heißluftballonfahrt über Phoenix mit Live-Kommentar deines lokalen Guides, die Möglichkeit beim Aufblasen zu helfen, Snacks nach der Landung und einen traditionellen Champagner-Toast – alle lokalen Steuern sind inklusive, bevor du auf eigene Faust zurückkehrst.
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