Mit einem lokalen Guide gleitest du durch die Korallenriffe von Phil Foster Park und entdeckst versteckte Plätze von Rochen und Oktopus. Freu dich auf echte Gespräche, viele Fische (mal neugierig, mal schüchtern), Snacks nach dem Schwimmen und kostenlose Unterwasservideos als Beweis, dass du die Muräne wirklich gesehen hast. Locker, aber spannend – perfekt, um Floridas wilde Seite für einen Nachmittag zu erleben.
Li reichte mir direkt am Sandstrand von Phil Foster Park die Maske, sein Grinsen verriet, dass er schon wusste, was mich erwartet. Er ist hier aufgewachsen – man merkt es, wenn er von den Strömungen erzählt, als wären es alte Bekannte. Noch bevor wir ins Wasser gingen, zeigte er auf die Brückenpfeiler und meinte: „Da versteckt sich manchmal ein Oktopus, wenn du Glück hast.“ Ich musste lachen, denn ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, in Florida von einem Oktopus zu hören – aber hey, warum nicht?
Das Wasser war kühler als gedacht – nicht kalt, eher angenehm prickelnd auf der Haut. Wir schwammen etwa 50 Meter vom Ufer hinaus, und plötzlich umgaben uns Schwärme winziger Fische, die wie kleine Wolken funkelten. Ich versuchte, einem leuchtend blauen Fisch zu folgen (keine Ahnung, wie der hieß), doch er tauchte jedes Mal ab, wenn mein Schatten drüber fiel. Li klopfte mit dem Schnorchel auf seine Hand und zeigte mir Dinge, die ich sonst nie bemerkt hätte: einen kleinen Rochen halb im Sand vergraben, einen Seestern, der sich unter Korallen versteckte. Einmal winkte er uns leise heran – eine Muräne lugte neugierig heraus. Ehrlich gesagt sah es so aus, als hätte sie eine klare Meinung zu unseren Besuchern.
Mir gefiel, dass hier niemand hetzte. Wir schwebten über Grasfelder, durch die das Sonnenlicht geheimnisvolle Muster auf den Meeresboden zauberte. Ab und zu hörte man entfernt Motorboote oder einfach nur das eigene Atmen durch den Schnorchel. Nach einer Weile waren meine Hände schrumpelig und salzig – aber das störte mich nicht. Am Ufer warteten schon Handtücher (super, denn meine Arme waren ganz kalt), dazu gab es Obst und Chips für alle. Li schickte uns später sogar Videos – eines zeigt mich, wie ich wild umherfuchtle, als ein Schwarm Fische direkt an meinem Gesicht vorbeizischte. Das bringt mich immer noch zum Lachen.
Ich denke oft an diesen Moment, wenn man zum ersten Mal durch die Maske nach unten schaut und merkt, wie viel Leben dort unten tobt – all diese Lebewesen, die ihr Leben unter den Füßen der Angler am Steg oder der Spaziergänger mit Hund führen. Das hat etwas sehr Erdendes. Wenn du einen entspannten Schnorcheltag in Phil Foster Park suchst, der trotzdem voller Überraschungen steckt (und ja, auch mit Abholung, falls du willst), dann ist das hier genau das Richtige.
Die Tour dauert etwa 2 bis 2½ Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, alle Masken, Schnorchel, Flossen, Auftriebshilfen und Handtücher sind dabei; Neoprenanzüge können für 10 $ gemietet werden.
Ja, nach dem Schwimmen gibt es Wasserflaschen und kleine Snacks wie Obst oder Müsliriegel.
Ja, sie ist speziell für Anfänger konzipiert, macht aber auch erfahrenen Schnorchlern Spaß.
Ja, du bekommst kostenlose Videoclips von deiner Tour als Erinnerung.
Die Tour bietet Abholoptionen; öffentliche Verkehrsmittel sind ebenfalls in der Nähe.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive der Transportmöglichkeiten.
Dein Tag beinhaltet hochwertige Schnorchelausrüstung (Maske, Flossen, Auftriebshilfen), Sonnencreme und Handtücher zum Abtrocknen; Neoprenanzüge kannst du bei Bedarf mieten. Nach dem Schwimmen bekommst du Wasser und Snacks wie Obst oder Chips – und kostenlose Unterwasservideos, damit du nichts selbst filmen musst, bevor du nach Hause gehst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?