Erlebe die Geschichte von Pearl Harbor hautnah – vom Blick auf das versunkene USS Arizona bis zum Berühren des Stahls auf der USS Missouri. Ein lokaler Guide erweckt die Geschichten zum Leben, während du mit Boot und Bus zwischen den Gedenkstätten reist und am Punchbowl Cemetery Zeit zum Nachdenken hast, bevor es zurück nach Waikiki geht.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist die Stille – obwohl Busse am Pearl Harbor ankommen, herrscht eine eigenartige Ruhe. Unser Guide Kaleo verteilte die Tickets und lächelte, als er meine Kamera sah („Die wirst du später brauchen“). Die Luft roch leicht salzig, gemischt mit Sonnencreme und einem metallischen Hauch vom Wasser. Im Besucherzentrum sahen wir einen kurzen Film; echtes Filmmaterial von 1941 flackerte über die Leinwand. Ich merkte, wie ich den Atem anhielt, als Familien beim Abschied gezeigt wurden – das traf mich tief, mehr als erwartet.
Danach fuhren wir mit dem Boot zum USS Arizona Memorial. Die Fahrt war kurz, aber lang genug, dass alle still wurden. Über dem gesunkenen Schiff stehend sieht man noch immer kleine Regenbogen aus Öl auf der Wasseroberfläche aufsteigen. Neben mir flüsterte jemand ein Gebet; ich starrte einfach auf die in Marmor gemeißelten Namen. Hier braucht es keine großen Worte – eher ein leises Nicken und gedämpfte Schritte. Unser Guide erzählte von seinem Onkel, der hier diente; er machte es nicht heldenhaft, sondern echt.
Der Gang auf das Schlachtschiff Missouri danach war fast ein Schock – plötzlich überall Stahl und Kinder, die über Leitern klettern. Das Deck fühlte sich heiß unter meinen Schuhen an (dünne Sohlen sind keine gute Idee). Drinnen konnte man die kalten Geländer berühren und sehen, wo der Zweite Weltkrieg wirklich endete. Kaleo zeigte uns Unterschriften auf der Kapitulationsplakette und scherzte über die beengten Kojen („Ich bin zu groß fürs Navy-Leben“). Ich versuchte mir vorzustellen, dort unten zu leben – ehrlich gesagt, unmöglich.
Auf der Rückfahrt nach Waikiki fuhren wir am Punchbowl Cemetery vorbei. Der Blick über Honolulu war leicht verschwommen, aber auf seine Art schön. Ich machte keine Fotos, sondern beobachtete, wie das Sonnenlicht durch die Bäume flackerte, während wir an den Grabreihen vorbeifuhren. So viele Orte an einem Tag zu sehen, hinterlässt mehr Eindruck, als man denkt.
Ja, die Abholung und Rückfahrt von Hotels oder Unterkünften in Waikiki ist inklusive.
Nein, die Eintrittsgelder für beide sind im Tourpreis enthalten, außer die Tickets für USS Arizona sind an dem Tag nicht verfügbar.
Die Busfahrt dauert je nach Verkehr etwa 30 bis 40 Minuten.
Ja, Kinder und Babys sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babys können auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich den ganzen Tag.
Nein, es ist kein Mittagessen enthalten; du kannst Snacks mitbringen oder im Besucherzentrum von Pearl Harbor etwas kaufen.
Ja, Assistenztiere sind bei dieser Tour willkommen.
Du fährst auch am Punchbowl Cemetery (National Memorial Cemetery of the Pacific) vorbei und siehst historische Orte in Honolulu wie die Statue von King Kamehameha.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in Waikiki, alle Eintrittskarten für die USS Missouri und (wenn verfügbar) das USS Arizona Memorial, die Bootsfahrt zu den Gedenkstätten sowie eine geführte Fahrt an den Sehenswürdigkeiten Honolulus vorbei – alles bequem und entspannt.
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