Segle mit dem Katamaran von Panama City Beach nach Shell Island, mit Musik im Ohr und salziger Brise im Haar. Probiere Paddleboarding oder Kajakfahren, spring im Wasserpark herum, genieße ein kühles Getränk an Deck und halte Ausschau nach wilden Delfinen. Locker, lebendig – ein Tag, den du nicht vergisst, wenn du wieder Sonne im Kopf brauchst.
Was mich zuerst überrascht hat, war nicht das Wasser, sondern die Musik – ein alter Jimmy Buffett Song, der über die Grand Lagoon schwebte, während wir am Steg entlangliefen. Der Katamaran wirkte größer als erwartet, mit diesen Sonnennetzen am Bug, auf denen ein paar Kinder schon wie Seesterne lagen. Unser Kapitän Mark rief uns ein kurzes Hallo zu (er sah aus wie ein typischer sonnenverbrannter Floridianer), und jemand hinter uns lachte über Sonnencreme – hätte ich mal besser zugehört, denn später habe ich mir tatsächlich die Nase verbrannt. Egal, wir legten mit einer Brise ab, die nach Meer, Sonnencreme und billigem Bier roch.
Die Fahrt selbst war schon die halbe Miete. Unter den Füßen spürte man das leise Brummen der Motoren, und zwischendurch bremste Mark ab, damit wir nach Delfinen Ausschau halten konnten. Er zeigte auf ein Paar, das elegant durch das Wasser bei St. Andrew’s Bay glitt – schwer zu sagen, ob sie nur spielten oder einfach unterwegs waren. In diesem Moment wurde es ganz still, nur das Kichern eines Kindes und das Platschen der Wellen am Rumpf waren zu hören. Diese Stille bleibt mir bis heute im Kopf.
Als wir an Shell Island ankerten, wurde es wieder lebendig – Leute schrien vor Freude im aufblasbaren Wasserpark (ich bin definitiv vom Trampolin gefallen), andere paddelten mit Kajaks oder probierten zum ersten Mal Paddleboards aus. Das Wasser war klarer als gedacht, fast gläsern grün, wenn man die eigenen Spritzer ausblendet. Einige schnorchelten am Ufer, ich ließ mich einfach treiben und versuchte, nicht an Mails zu denken. Die Crew kam immer wieder vorbei, brachte Witze oder Tipps („Nicht zu nah an den Rand stellen!“), und es gab einen Drink namens Privateer Punch – fruchtig, aber mit ordentlich Power, ganz ohne Wortspiel.
Zum Abschluss drehten wir noch eine Runde auf der Suche nach Delfinen im Golf, bevor es zurückging. Die Sonne schien jetzt schwerer, vielleicht weil alle müde und zufrieden waren nach einem Nachmittag im Wasser. Lustig, ich hätte nie gedacht, dass mich Panama City Beach oder so eine „Abenteuer-Tour“ so berühren würden, aber ich erinnere mich immer wieder daran, wie weich die Sonnennetze unter meinem Rücken waren und wie leicht es war, über mich selbst zu lachen, als ich ins Wasser gefallen bin.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Abfahrt bis Rückkehr.
Ja, Kajaks, Paddleboards, Schnorchelausrüstung und Wasserpark sind inklusive.
Es wird kein Essen gestellt, aber Snacks können gekauft werden; eigene Verpflegung ist erlaubt (keine Getränke von außen).
Ja, an Bord gibt es eine Bar mit Getränken, darunter den Privateer Punch; nur Kartenzahlung möglich.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber immer von einem Erwachsenen begleitet werden.
Delfine sieht man oft, aber nicht garantiert; am Ende gibt es eine spezielle Delfinbeobachtungsrunde.
Nein, der Treffpunkt ist am Marina-Steg in Panama City Beach.
Die Touren hängen vom Wetter ab; bei Absage wegen schlechtem Wetter wirst du rechtzeitig informiert.
Dein Tag umfasst eine 3-stündige Katamaranfahrt von Panama City Beach nach Shell Island mit unbegrenztem Zugang zu Kajaks, Paddleboards, Schnorchelausrüstung und dem aufblasbaren Wasserpark. An Bord gibt es eine Bar für Snacks und Getränke (nur Kartenzahlung) sowie Toiletten. Alle Aktivitäten sind inklusive – du musst nur mit guter Laune und Lust auf Sonne und Meer an Bord kommen und segelst am späten Nachmittag zurück.
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