Erlebe Oahu mit einem lokalen Guide ab Waikiki: Aussicht auf Diamond Head, frische Malasadas probieren, Knoblauchgarnelen an Picknicktischen essen, Meeresschildkröten an der North Shore entdecken und zum Abschluss Ananas-Leckereien auf der Dole Plantation. Salzige Luft im Haar und Geschichten, die du lange mit nach Hause nimmst.
Wir starteten kurz nach Sonnenaufgang in Waikiki, die Van-Scheiben noch beschlagen vom Vortag. Unser Guide Keoni erzählte so lebhaft von Diamond Head und Amelia Earhart, dass sich das frühe Aufstehen sofort lohnte. Am ersten Aussichtspunkt lehnte ich mich aus dem Fenster, spürte die salzige Brise im Gesicht, während Keoni auf den Leuchtturm zeigte und von Solo-Flügen und alten hawaiianischen Legenden erzählte. Das Meer schimmerte fast zu blau, um echt zu sein. Jemand hinter mir versuchte „Makapu’u“ auszusprechen – Li lachte so sehr, dass sie fast ihr Handy fallen ließ.
Die Fahrt entlang der Ostküste Oahus war voller plötzlicher Kurven und immer wieder blitzte türkisfarbenes Wasser zwischen den Eisenholz-Bäumen hervor. Am Halona Blowhole sahen wir, wie Wasserfontänen wie ein Geysir in die Luft schossen – lauter als erwartet – und ich roch Sonnencreme gemischt mit dem Duft von frisch frittierten Malasadas aus einer Bäckerei, die Keoni unbedingt ausprobieren wollte („Wer nach Oahu kommt, darf Leonard’s nicht verpassen“, sagte er). Die Malasada war warm, süß und ehrlich gesagt denke ich heute noch daran. Wir machten Fotos am Chinaman’s Hat mit den wilden grünen Bergen im Hintergrund – fühlte sich kurz an wie Jurassic Park.
Mittagessen gab’s an einem Garnelen-Truck in Kahuku, wo man draußen an klebrigen Picknicktischen sitzt. Überall roch es nach Knoblauchgarnelen – meine Hände rochen stundenlang danach, aber das war mir egal. Danach fuhren wir an die North Shore: Sunset Beach, Pipeline, Waimea Bay. Surfer waren unterwegs, obwohl die Wellen an dem Tag nicht riesig waren; einige Einheimische winkten uns zu, als wir an Haleiwa vorbeifuhren (die Ladenfronten dort sind alle aus verwittertem Holz mit verblasster Farbe). Am Laniakea Beach entdeckten wir tatsächlich zwei Meeresschildkröten, die sich in der Sonne aalten – alle wurden für einen Moment still und beobachteten, wie sie atmeten.
Der letzte Halt war die Dole Plantation. Klar, das ist touristisch, aber man muss den Dole Whip einfach probieren (süß-säuerlich und eiskalt nach all der Sonne). Wir schlenderten unter den Regenbogen-Eukalyptusbäumen, bevor wir wieder in den Van stiegen und zurück nach Waikiki fuhren. Alle waren inzwischen sonnenverbrannt und müde – aber auf die gute Art, die man nach einem langen Tag draußen hat. Ich dachte immer wieder daran, wie jeder Stopp seinen eigenen Rhythmus hatte – mal laut mit Lachen und Wellen, mal leise mit dem Wind in den Palmen.
Die Tour dauert etwa 8 bis 9 Stunden, inklusive Abholung und Rückfahrt von Waikiki.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive – du hältst an einem Garnelen-Truck oder einer Farm, wo du dein Essen kaufen kannst (bitte Bargeld mitbringen).
Ja, es gibt einen optionalen Stopp zum Schwimmen und Schnorcheln an der North Shore; Schnorchelausrüstung wird gestellt, wenn du mitmachen möchtest.
Ja, Abholung und Rückfahrt von Hotels in Waikiki sind im Preis enthalten.
Ja, an einem der Stopps am Laniakea Beach („Turtle Beach“) lassen sich oft hawaiianische Meeresschildkröten beobachten.
Ja, es bleibt Zeit, den Dole Whip im Laden der Dole Plantation zu genießen, bevor es zurückgeht.
Bring Bargeld für Essen und Shops (viele akzeptieren nur Cash), ein Handtuch fürs Schwimmen/Schnorcheln, Sonnencreme und eventuell Wechselkleidung mit.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel in Waikiki in einem klimatisierten Fahrzeug, begleitet von einem lokalen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt. Schnorchelausrüstung ist verfügbar, falls du an der North Shore schwimmen oder paddeln möchtest. Essen ist nicht inklusive, aber du hast viele Gelegenheiten, lokale Snacks oder Mittagessen an Straßenständen oder Garnelen-Trucks zu kaufen. Am Abend kommst du sonnenverbrannt, aber glücklich zurück.
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