Auf der Oahu Rundfahrt probierst du frische Poi Malasadas, genießt die Aussicht vom Nu‘uanu Pali Lookout, schlenderst zwischen Koi-Teichen im Byodo-In Tempel und hast 90 Minuten Freizeit in entspanntem Haleiwa zum Essen oder Shoppen. Kleine Überraschungen inklusive: Meeresgischt am Halona Blowhole oder ein ruhiger Moment beim Läuten der Tempelglocke.
Was mir sofort auffiel, war das Meer, das immer wieder durch das Busfenster blitzte – mal strahlend türkis, mal nur ein schimmernder Fleck hinter Palmen. Unser Fahrer Kaleo verteilte direkt nach der Abholung warme Poi Malasadas von der Kamehameha Bakery (ich hatte sie vorher noch nie probiert; süß und fluffig mit einem Hauch von Erdigkeit). Er scherzte, wie die Einheimischen sich darüber streiten, welche Bäckerei die besten macht. Die Luft roch leicht nach Guave und Sonnencreme, während wir an Diamond Head vorbeifuhren – schon um 8 Uhr morgens joggten hier die ersten Leute.
Ein kurzer Stopp an der Hanauma Bay zum Reinschauen (dienstags geschlossen – Kaleo erinnerte uns gleich zweimal daran), dann ging’s weiter zum Halona Blowhole, wo alle versuchten, die Gischt mit der Kamera einzufangen – meistens lachten wir aber einfach nur miteinander. Der Wind am Nu‘uanu Pali Lookout blies mir fast den Hut vom Kopf. Von dort hat man eine grandiose Sicht bis zur Küste; neben mir stand ein älteres Paar aus Hilo, das mir von einer alten Schlacht erzählte, die genau an diesen Klippen stattfand. An so einem Ort fühlt man sich ganz schön klein.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Byodo-In Tempel so still und friedlich ist. Dort gibt es eine tiefe Glocke, die man läuten kann – ich habe es versucht und den Klang mehr im Herzen als in den Ohren gespürt. Die Koi-Teiche sind voller gemütlicher Fische, die scheinen, als wären sie schon ewig da. Danach ging’s zu Tropical Farms, wo wir Macadamianüsse probierten (die mit Honig gerösteten sind echt gefährlich lecker) und Kaffee verkosteten. Ich versuchte, „mahalo“ richtig auszusprechen, als ich mich bei der Verkäuferin bedankte – sie lächelte und korrigierte mich ganz freundlich.
Die Oahu Grand Circle Island Tour hat echt viel zu bieten – die Surfspots an der North Shore sahen selbst vom Busfenster wild aus, und die Dole Plantation war ein Paradies für Ananasfans (das DoleWhip ist nach Stunden in der feuchten Luft eiskalt und irgendwie perfekt). In Haleiwa hatten wir etwa 90 Minuten Zeit zum Mittagessen und Bummeln – ich setzte mich draußen mit Knoblauchgarnelen von einem Food Truck hin und schaute den Surfern zu, wie sie ihre Boards auf alte Pickups luden. Diese Mischung aus salziger Luft und frittiertem Knoblauch bleibt einem im Kopf. Ehrlich gesagt denke ich noch oft an den Blick zurück zu den Bergen, als wir die Stadt verließen – Oahu in einem Moment, laut und friedlich zugleich.
Die Tour dauert etwa 9 Stunden inklusive Pausen.
Ja, die Abholung ist für die meisten Hotels in Waikiki inklusive.
Ja, du hast rund 90 Minuten Zeit in Haleiwa für Mittagessen oder eigene Erkundungen.
Du bekommst eine Poi Malasada zum Frühstück von der Kamehameha Bakery und Wasser; das Mittagessen ist in Haleiwa selbst zu organisieren.
Alle Steuern und Gebühren sind inklusive; einige Stopps sind Aussichtspunkte oder Shops mit optionalen Einkäufen.
Ja, es gibt einen Halt an der Dole Plantation, wo du Ananasleckereien probieren oder Souvenirs kaufen kannst.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt, Babys müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ein Hut, Sonnencreme, bequeme Schuhe, Kamera oder Handy für Fotos und etwas Bargeld für Snacks oder Einkäufe in Haleiwa.
Dein Tag beginnt mit der Abholung im Deluxe-Bus mit WC an Bord, Frühstück mit Poi Malasada und Wasser, Stopps an Aussichtspunkten wie Diamond Head und Hanauma Bay (außer dienstags), Eintritt zum Byodo-In Tempel, Verkostungen bei Tropical Farms Macadamia Nut Farm, Ausblicke auf North Shore Strände und Besuch der Dole Plantation, bevor es abends zurückgeht.
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