Du umrundest Oahu mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von Ananaseis bei Dole Plantation bis zu stillen Momenten am Byodo-In Tempel. Beobachte Weltklasse-Surfer an der North Shore und nasche frische Früchte direkt von den Straßenständen. Am Ende hast du Sand an den Schuhen – und wahrscheinlich ein neues Lieblingswort auf Hawaiianisch.
Hast du dich schon mal gefragt, ob man Oahu wirklich an einem Tag komplett sehen kann? Ich auch, ehrlich gesagt. Doch schon vor 8 Uhr morgens schlichen wir aus Honolulu heraus – unser Guide Kimo scherzte schon über Kaffee (er hatte Recht, der von der Green World Coffee Farm weckt wirklich die Zehen). Der Van war angenehm kühl und ruhig, nur ab und zu brachen kleine Lachanfälle aus, wenn jemand versuchte, „Kohelepelepe“ auszusprechen. Unser erster Stopp war der Amelia Earhart Aussichtspunkt – das Wasser sah fast unecht aus, so blau, dass es fast weh tat. Von dort oben wirkten die Surfer nur wie kleine Punkte.
Ich hätte nie gedacht, dass mich eine Ananasplantage so begeistern könnte, aber der Duft bei Dole schlug mir entgegen, noch bevor ich ausstieg. Süß, grasig und irgendwie klebrig in der Luft. Kimo bestand darauf, dass wir Dole Whip probieren – ob das wirklich berühmt ist oder nur sein Ding, weiß ich nicht, aber es schmeckte nach Sommer pur. Irgendwo zwischen dem Banzai Pipeline (wo wir einem Kind zugesehen haben, das vielleicht halb so alt war wie ich und Wellen ritt, denen ich nie zu nahe kommen würde) und dem Knacken von Macadamianüssen bei Tropical Farms wurde mir klar, wie sehr diese Stopps von Geschichten zusammengehalten werden. Am Byodo-In Tempel war es stiller, als ich es mir vorgestellt hatte – nur Windspiele und die tiefe Glocke hallten von den Bergen wider. Sogar Li aus unserer Gruppe schwieg mal.
Mittagessen gab’s an der North Shore – bei Kahuku Farms – wo ich etwas namens Banana Lumpia und Kokoswasser in einer Tüte bekam (die Hälfte davon landete auf meinem Shirt). Alles fühlte sich warm an: die Sonne, das Essen, sogar die Lächeln der Leute. Auf dem letzten Stück entlang der Kahala Avenue fragte ich mich, wer wohl hinter diesen Toren wohnt; Kimo meinte, manchmal Präsidenten. Trotzdem winkte er einem alten Mann zu, der mit seinem Hund spazieren ging.
Ich denke immer noch an den Ausblick vom Halona Blowhole – der Sprühnebel fing das Sonnenlicht ein wie Glassplitter. Die ganze Oahu Rundfahrt fühlte sich weniger nach „Abhaken“ an, sondern eher danach, wie die Insel ihre Eigenheiten zeigt. Es ist ein langer Tag, aber irgendwie wünscht man sich, er würde nie enden, oder?
Die Tour dauert etwa 9 bis 10 Stunden inklusive Fahrzeit.
Ja, die Abholung ist bei den meisten Hotels in Waikiki inklusive – bitte bei der Buchung prüfen.
Du besuchst Dole Plantation, Byodo-In Tempel, den Banzai Pipeline Strand, Halona Blowhole, Hanauma Bay (wenn geöffnet), Tropical Farms Macadamia Nut Farm und die Obststände in Kahuku.
Ja, ein Mittagessen bei Kahuku Farms ist inklusive; vegane und vegetarische Optionen sind verfügbar, wenn du es dem Fahrer vorher mitteilst.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; spezielle Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Einige Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht oder bieten Platz für Scooter; bitte nach der Buchung direkt Kontakt aufnehmen, um dies zu arrangieren.
Bring Bargeld oder Kreditkarte für Essen und Souvenirs mit; Sonnenschutz ist ebenfalls empfehlenswert.
Je nach Zeit und Bedingungen kannst du Strände erkunden; Schwimmen oder Schnorcheln ist möglich – sprich deinen Guide während der Tour darauf an.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel in einem klimatisierten Fahrzeug mit einem freundlichen lokalen Guide, der dich zu allen Stopps begleitet – vom Eintritt bei der Dole Plantation über frische Obstverkostungen bis zum entspannten Mittagessen an der North Shore – bevor du abends bequem zurückkehrst.
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