Spüre, wie Oahu unter deinen Füßen lebendig wird: Glocken, die durch grüne Täler klingen, süße Macadamias auf der Zunge, kühles Wasser am Waimea Wasserfall. Mit Hoteltransfer und Eintritt inklusive kannst du dich ganz auf diese besonderen Momente konzentrieren.
Was mir als Erstes im Gedächtnis blieb, war der Klang – nicht das Rauschen der Wellen oder Verkehr, sondern das tiefe Läuten der Glocke im Byodo-In Tempel, das durch das grüne Tal hallte. Gerade noch mitten im Trubel von Waikiki, tauchten wir plötzlich in eine stille Welt unter den Ko’olau Bergen ein. Unser Guide Kaleo verteilte Räucherstäbchen und erzählte von den japanischen Einwanderern, die diesen Ort vor hundert Jahren errichteten. Ich versuchte, seinem Beispiel zu folgen und mein Stäbchen anzuzünden (fast wäre es im Koi-Teich gelandet – er grinste und meinte, das passiere öfter). Die Luft roch nach Regen auf Stein und einer süßen Note aus den Gärten.
Danach fuhren wir die Küste Oahus entlang – Diamond Head verschwand im Rückspiegel, während das türkisfarbene Wasser an Halona Blowhole und dem Makapuu Leuchtturm vorbeizog. Auf der Tropical Farms Macadamia Nut Farm stellte ich fest, dass ich gegen Gratisproben völlig machtlos bin. Der Macadamia-Kaffee war so lecker, dass ich eine Tüte kaufte, die ich eigentlich nicht brauchte. Draußen röstete eine Frau Nüsse und scherzte, man könne sie „zur Not auch mit der Autotür knacken“. In fünf verschiedenen Sprachen lachten die Leute gleichzeitig.
Schwimmen am Waimea Wasserfall war mir erst unsicher (ich bin nicht gerade elegant), aber ehrlich? Im kühlen Wasser zu treiben, während Sonnenstrahlen durch den Dschungel blitzen, fühlte sich fast magisch an – kaltes Wasser auf der Haut, Blumen über mir, und alle waren für einen Moment still. Später spazierten wir durch den Waimea Botanischen Garten; meine Schuhe wurden matschig, aber das störte niemanden. Zum Mittagessen ging es zu einer Bäckerei, die Kaleo sehr empfahl – warme Malasadas, wenn man Glück mit der Zeit hat (wir hatten es). Auf dem Rückweg machten wir Halt bei der Dole Plantage für ein Ananas-Eis. Für das Labyrinth reichte die Zeit nicht, aber das war wohl besser so; ich wäre dort noch immer verloren.
Die letzten Stationen waren die King Kamehameha Statue und der Iolani Palast in Honolulu. Nach einem Tag rund um Oahu – von Tempeln über Paläste bis zu Wasserfällen – wurde mir klar, wie viele Facetten diese Insel hat. Manchmal denke ich noch an das Läuten der Glocke, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Ja, der Transfer vom Hotel oder Kreuzfahrthafen in Waikiki ist inklusive.
Ja, Schwimmen ist erlaubt; Schwimmwesten werden gestellt und sind Pflicht.
Ja, beide Eintrittspreise sind im Tourpreis enthalten.
Der Halt bei der Dole Plantage dauert etwa 30 Minuten; für das Labyrinth oder die Zugfahrt reicht die Zeit nicht.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive; es gibt aber einen Stopp bei der Liliha Bakery oder in Haleiwa, wo man selbst essen kann.
Die Tour ist rollstuhlgerecht, Babys können im Kinderwagen mitfahren; einige Wege sind steinig, aber Golfcarts können gegen Aufpreis im Waimea Valley genutzt werden.
Der Transfer startet zwischen 6:30 und 6:45 Uhr; genaue Infos kommen am Vorabend per SMS.
Die Guides erzählen den ganzen Tag über hawaiianische Geschichte und Sprache; viele sind Einheimische mit tiefem Oahu-Wissen.
Dein Tag startet mit Abholung vom Hotel oder Kreuzfahrthafen in Waikiki, klimatisiertem Transport zu den Highlights wie Byodo-In Tempel und Waimea Wasserfall (Eintritte inklusive) und vielen Stopps für Snacks wie frische Macadamias oder Gebäck, bevor es am Abend zurückgeht.
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