Reite durch Oahus schattige Wälder und offene Weiden in kleiner Gruppe mit einem lokalen Guide. Halte Ausschau nach Wildschweinen und Inselvögeln, während du zu einem Aussichtspunkt mit Blick auf die North Shore Küste und Laie aufsteigst. Es bleibt Zeit für Fotos – und vielleicht das ein oder andere Lachen – bevor es zurückgeht mit Erinnerungen, die länger bleiben als jedes Bild.
Wir schwang uns in die Sättel auf der Gunstock Ranch, die Pferde bewegten sich unter uns – meiner hieß Hoku, was „Stern“ bedeutet, doch er schien mehr an Gras als an Sternen interessiert zu sein. Unser Guide Kaleo kontrollierte die Steigbügel und grinste, als ich gestand, dass ich erst einmal geritten war. „Kein Problem“, sagte er, „die hier kennen den Weg besser als wir.“ Die Luft roch nach feuchter Erde und Heu, und irgendwo auf den Feldern hörte man das Muhen der Kühe.
Der Weg schlängelte sich durch schattige Abschnitte, wo sich die Äste der Bäume über uns verfingen – mal blinzelte man in die Sonne, im nächsten Moment duckte man sich unter Zweigen, während Vogelrufe um uns herum hallten. Wir entdeckten ein paar Wildschweine beim Wühlen (fast hätte ich sie übersehen, bis Kaleo sie zeigte), und zwischendurch blitzte rotes Gefieder von Vögeln durch die Blätter. Meine Jeans wurden bei jedem plötzlichen Sprint von Hoku staubig. Es war irgendwie friedlich, aber nicht still – immer gab es Tiergeräusche oder Gelächter, wenn ein Pferd mal wieder nicht auf den Guide hörte.
Nach etwa einer Stunde (ich verlor das Zeitgefühl) kamen wir auf eine Anhöhe und da lag sie vor uns – die Küste der North Shore, die sich weit unter uns ausbreitete. Man sah Laie, eingebettet am Meer, in Blau- und Grüntönen. Für einen Moment herrschte Ruhe, sogar die Pferde schienen innezuhalten. Ich versuchte ein Foto, stand aber meist einfach da und atmete die salzige Luft ein, die irgendwie Appetit machte. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, mich so verbunden mit diesem Ort zu fühlen – oder vielleicht lag es einfach daran, wie entspannt alle am Ende waren. Mit müden Beinen, aber breitem Grinsen ritten wir zurück.
Die Reittour dauert insgesamt etwa 90 Minuten.
Ja, sie ist anfängerfreundlich und wird von erfahrenen Wranglern begleitet.
Ja, Helme sind für alle Reiter inklusive.
Empfohlen werden lange Hosen und geschlossene Schuhe; bei kühlerem Wetter eine leichte Jacke mitnehmen.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; nur Helme, Guide und kostenloses Parken sind inklusive.
Das Mindestalter liegt bei 7 Jahren; Babys und Kleinkinder können nicht reiten, dürfen aber im Kinderwagen in der Nähe warten.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt, außer es ist zu gefährlich – dann kannst du umbuchen oder bekommst dein Geld zurück.
Dein Tag beinhaltet Helme zur Sicherheit, Begleitung durch einen lokalen Wrangler auf den Trails der Gunstock Ranch sowie kostenlosen Parkplatz vor der Abfahrt in die Natur.
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