Erkunde Oahus Küste mit einem lokalen Guide, atme die salzige Luft am Diamond Head Lookout ein, spüre die Meeresgischt am Halona Blowhole, schlendere über ruhige Abschnitte des Waimanalo Beach und tauche ein in Honolulus königliche Geschichte. Mit Snacks und spannenden Geschichten wird dieser Nachmittag dir lange in Erinnerung bleiben.
Unsere Halbtagestour auf Oahu startete mitten im lebendigen Waikiki – der Duft von Sonnencreme hing noch in der Luft, als wir am Kapiolani Park vorbeifuhren. Unser Guide Keola zeigte uns die alten Banyanbäume und erzählte von hier aus dem ersten Ironman-Triathlon (davon hatte ich keine Ahnung). Die Fahrt entlang der Kalakaua Avenue fühlte sich an wie ein tiefes Ausatmen nach dem Trubel der Stadt. Am Diamond Head Lookout wehte eine salzige, scharfe Brise – unter uns lag ganz Honolulu ausgebreitet, doch ich war mehr abgelenkt von einer Gruppe einheimischer Kinder, die lachend auf ihre Handys schauten. Das machte den Ort weniger wie eine Postkarte und viel mehr lebendig.
Die Straße durch Kahala war geprägt von Palmenschatten und Blicken auf schicke Häuser hinter Hecken. Keola scherzte, dass er sich so ein Haus nie leisten könnte, außer er würde im Lotto gewinnen (er grinste – „aber dann würde ich eh nach Maui ziehen“). Wir machten einen kurzen Stopp an der Hanauma Bay; schon von oben blitzte das türkisfarbene Wasser, wo Leute schnorchelten. Das Halona Blowhole zeigte sich von seiner besten Seite – Wasser schoss plötzlich in die Höhe, sodass alle zurücksprangen und lachten. Eine seltsame Mischung aus Meeresgischt und gegrilltem Mais vom nahegelegenen Stand blieb mir irgendwie im Gedächtnis.
Der Sandy Beach wirkte wild – die Wellen krachten so heftig, dass ich allein vom Zuschauen nervös wurde. Am Makapuu Lookout war es ruhiger; nur Wind und die endlose blaue Küstenlinie. Keola zeigte auf den Leuchtturm weit unten („gebaut 1909!“), doch ich erinnere mich vor allem daran, wie mir der Wind ständig die Haare ins Gesicht blies, während ich versuchte, ein Foto zu machen. Weiter ging’s zum Waimanalo Beach – weicher, weißer Sand und kaum jemand unterwegs, nur ein Paar mit Hund, das uns freundlich zuwinkte.
Die Rückfahrt über die Pali Highway fühlte sich an wie ein Wechsel zwischen zwei Welten – neblige grüne Klippen auf der einen Seite, die ersten Lichter der Stadt auf der anderen. Downtown Honolulu überraschte mich: Das Iolani Palace wirkte im Abendlicht fast europäisch, und das Aliiolani Hale strahlte eine stille Würde aus (dazu die Statue von König Kamehameha, die Wache hielt). Keola erzählte Geschichten von alten Königen und wilden Partys im Palast; ich habe sicher nur die Hälfte behalten, aber es gab dem Ganzen eine besondere Tiefe. Als wir am Honolulu Hale mit seinem roten Ziegeldach vorbeifuhren, wurde mir klar, wie viel wir an einem entspannten Nachmittag entdeckt hatten.
Die Tour dauert einen Nachmittag und führt zu mehreren Stopps an Oahus Süd- und Ostküste sowie durch Downtown Honolulu.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für dich inklusive, bevor die Tour startet.
Zu den Hauptstationen gehören Diamond Head Lookout, Hanauma Bay (Aussichtspunkt), Halona Blowhole, Sandy Beach Park, Makapuu Lookout, Waimanalo Beach Park und wichtige Sehenswürdigkeiten in Downtown Honolulu.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber Snacks sowie Wasser und Softdrinks sind während der Tour dabei.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, auch für Familien mit Kindern.
Ja, ein einheimischer Guide führt dich während der gesamten Tour.
Für die Stopps auf der Route fallen keine Eintrittsgebühren an; alle Aussichtspunkte sind frei zugänglich.
Dein Tag beinhaltet die Abholung durch deinen lokalen Guide sowie Wasser, Softdrinks und Snacks, damit du unterwegs erfrischt bleibst – bevor ihr nach der Erkundung der Küsten und Stadt gemeinsam zurückkehrt.
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