Erkunde Oahus flache Riffe mit einem zertifizierten lokalen Guide, entdecke Schildkröten, vielleicht Haie oder Rochen an zwei einzigartigen Spots bei Honolulu. Inklusive Snacks und hochwertiger Ausrüstung – und diese kleinen Momente zwischen den Tauchgängen, wenn alle sich am Ende wie alte Freunde fühlen.
Schon beim Lachen über meinen Neoprenanzug (Reißverschluss-Panne) gab unser Guide Keoni am Steg in Honolulu die Masken aus. Die Luft war dieses salzige, klebrige Gefühl, das ich immer vergesse, bis ich wieder am Meer bin. Beim Einladen auf Dive Oahus Boot hörte man das Klirren der Flaschen und das nervöse Kontrollieren der Tauchscheine – hier wird das ernst genommen, keine Ausnahmen. Aber es war locker, Keoni riss ein paar Witze über „Riff-Verkehr“ und zeigte auf die Skyline, während wir ablegten.
Der erste Tauchplatz war Turtle Canyons. Beim Abtauchen herrschte eine ruhige Stimmung – nur Blasen und entferntes Klicken (Garnelen? Keoni wusste es). Das Riff war nicht spektakulär, aber lebendig auf eine feine Art: gelbe Doktorfische huschten am Rand vorbei, eine verschlafene Schildkröte versteckte sich unter Korallen. Als ich einen Oktopus entdeckte, versuchte ich, das Zeichen zu zeigen, sah aber eher aus, als würde ich um Hilfe winken. Nach dem Auftauchen tauschten wir Geschichten bei Ananasstücken und diesen seltsam süchtig machenden hawaiianischen Chips aus. Es ist erstaunlich, wie schnell Fremde nach einem gemeinsamen Tauchgang ins Gespräch kommen.
Der zweite Spot hieß Secrets – Keoni erzählte, dass die Einheimischen ihn so nannten, weil es früher ihr geheimer Lieblingsplatz war. Unter Wasser änderte sich das Licht, wurde weicher, und überall schwärmten winzige blaue Fische. Jemand entdeckte einen Weißspitzen-Riffhai, der vorbeizog (ich hab ihn verpasst – klassisch). Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ich mich dort unten so entspannt fühle; vielleicht liegt es daran, für ein, zwei Stunden einfach mal Ruhe vom Trubel zu haben. Zurück an Deck, warm und salzig von der Sonne, waren wir uns einig: Die Ausrüstung war besser als in den meisten Verleihen. Meine Maske passte sogar perfekt.
Ich denke noch oft an diesen stillen Moment, als ich über dem Riff schwebte – nur Schatten von Fischen, die über den Sand glitten, nichts Dringendes. Wenn du einen entspannten Tagesausflug von Honolulu suchst, sind diese Flachrifftauchgänge auf Oahu genau richtig. Auch wenn du mal das Handzeichen für Mandarinfisch verwechselst.
Ja, ein Nachweis über eine PADI- oder gleichwertige Zertifizierung ist vor dem Einstieg Pflicht.
Die Tauchplätze liegen zwischen 7 und 15 Metern Tiefe an Oahus Südküste.
Ja, kostenlose Snacks und Erfrischungen sind zwischen den Tauchgängen an Bord inklusive.
Du kannst Schildkröten, Haie, Rochen, Muränen, Oktopusse, Seesterne, Krabben, Delfine und endemische hawaiianische Fische entdecken.
Ja, die hochwertige Ausrüstung ist kostenlos im Preis enthalten.
Zusatzoptionen wie GoPro-Verleih oder DPV-Unterwasserscooter sind auf Anfrage verfügbar.
Das Boot legt in einem Hafen nahe Honolulu ab; genaue Details erhältst du nach der Buchung.
Bitte sei 30 Minuten vor Tauchbeginn am Hafen, um Formalitäten und Ausrüstungsanpassungen zu erledigen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; es gibt aber öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Dein Tag umfasst zwei geführte Flachrifftauchgänge mit einem PADI-Profi (Zertifikat erforderlich), kostenlose hochwertige Ausrüstung, Snacks und Getränke zwischen den Tauchgängen sowie die Rückkehr nach Honolulu – alles organisiert, damit du dich ganz aufs Meer konzentrieren kannst.
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